ST. WOLFGANG. Die stillen Orte der Besinnlichkeit ziehen in ihren Bann. Ob Salzkammergut-typisch oder barock, die kunstvollen Figuren in allen drei Orten rund um den Wolfgangsee lenken alle Blicke auf sich.
Eine Frau, ein Mann und das Jesuskinderl – in den kommenden Wochen dreht sich wieder alles um die Krippentradition. In St. Wolfgang erlebt man Salzkammergut-Schnitzkunst in Lebensgröße. Bei einem Spaziergang durch den Adventsmarkt in St. Wolfgang kann man im Pfarrgarten die kunstvoll bemalten lebensgroßen Krippenfiguren bestaunen. Typisch für eine Salzkammergut-Krippe finden hier auch Persönlichkeiten ihren Platz. Manche der hölzernen Persönlichkeiten zaubern den Besuchern sicherlich auch ein Schmunzeln ins Gesicht. Geschnitzt wurden die Figuren von Bildhauer Matthäus Mayrhauser, der in Strobl am Wolfgangsee zu Hause ist und in Bad Ischl seinen Betrieb hat. Je nach Größe der Figuren arbeitete der im Salzkammergut bekannte Künstler drei bis vier Wochen. Die Krippe in St. Wolfgang war mit ihren 50 unterschiedlichsten Figuren eine ganz besondere Herausforderung für Matthäus Mayrhauser – aber dafür eine ganz große Ehre.
Seit Freitag, 22. November ziert die lebensgroße Salzkammergut-Krippe übrigens wieder den Pfarrgarten.
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