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LAMBACH/STADL-PAURA. Eine beeindruckende Leistungsschau boten die Schüler des abz Lambach und der HAK Lambach im Rahmen der Jubiläumsveranstaltung von „Heiße Eisen“ im ausverkauften Pferdezentrum Stadl-Paura.

Eine Biergartenidylle wurde durch rasante Reiter gestört. Foto: S. Gostner
  1 / 3   Eine Biergartenidylle wurde durch rasante Reiter gestört. Foto: S. Gostner

Besonders schwungvoll inszeniert war bereits zu Beginn die Springquadrille, bei der eine aufgebaute Biergartenidylle durch rasante Reiter gestört wurde, die sich über Biertische und Bierkisten hinweg eine Verfolgungsjagd lieferten. Und genauso kurzweilig waren auch die darauf folgenden Programmpunkte, von den Gespannfahrnummern bis zur Ungarischen Post. Den Abschluss bildete eine besonders elegant choreographierte Austria–Dressurquadrille mit 16 Reiterinnen.

Stolz auf die Schüler

Direktor Franz Hochreiner ist stolz auf seine Schüler und wies auf die Erfolgsgeschichte der Pferdewirtschaft hin, die mit der Ausbildung zum Pferdewirt im abz Lambach in engem Zusammenhang steht. Zahlreiche Ehrengäste aus der Politik und Wirtschaft zeigten sich von den Darbietungen sehr beeindruckt. Unter ihnen Landesrätin Christine Haberlander, die als Zuständige für Bildung der Schule ihre Anerkennung aussprach und die große Leidenschaft, die in diesem Schulprojekt steckt, lobte.

20 Jahre Tradition

Die Schüler bereiten sich jedes Jahr in intensiven Proben auf die Pferde-Show vor. Um dieses Programm auf die Beine stellen zu können bedarf es einer langen Vorbereitungs- und Probephase. Daneben ist noch eine ganze Schar an Helfern notwendig, um den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung zu garantieren und auch für das leibliche Wohl zu sorgen.

Die ersten „Heißen Eisen“ fanden noch im Freien und in einem relativ kleinen Rahmen statt. „Die Veranstaltung ist im Laufe der 20 Jahre immer professioneller geworden.“ meint der Initiator Florian Opelka, der die erste Aufführung noch als Schüler mitgestaltete und heute als Reit- und Fahrlehrer immer noch begeistert ist: „Die große Motivation ist geblieben.“


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