STADL-PAURA. Gemeinsam mit Bürgermeister Christian Popp initiierte die Miva die Aktion „3 Tage Autofrei“. Für drei Tage wurden die Autoschlüssel im Christophorus-Haus der Miva abgegeben.
Drei Tage auf das Auto verzichten - nicht nur Bürgermeister Christian Popp folgte dem Aufruf, sondern auch zahlreiche Stadlinger. Sie nutzten die Gelegenheit, das eigene Mobilitätsverhalten zu reflektieren und zu schauen, welche Auswirkungen der Autoverzicht auf den Alltag hat.
Ortstafel-Aktion
Wenige Tage später, während der Mobilitätswoche, schloss sich die Miva der „Fridays for Future“-Ortstafel-Aktion an, bei der über 200 Stadlinger gemeinsam ein Zeichen fürs Klima setzten. Unter dem Slogan „Marsch für die Zukunft“ wurde eine riesige Weltkugel als Zeichen für die notwendige Kehrtwende durchs Wasser und schließlich an Land quer durch Stadl-Paura bis zum Christophorus-Haus gerollt. Dort inspirierte der Film „Tomorrow“ die Teilnehmer, indem er Lösungen zeigt, die wir brauchen, um den globalen ökologischen Kollaps aufzuhalten.
Zum Abschluss der Mobilitätswoche beteiligte sich die Miva am Welser Mobilitätstag, der ganz im Zeichen der Förderung nachhaltiger Mobilität stand. Direkt vor dem Welios lockte man mit einem typischen Geländewagen zahlreiche Besucher an und machte auf das Anliegen, Mobilität mit den ärmsten Ländern dieser Erde zu teilen, aufmerksam.
Besonderer Zufall
Bei diesem Stand ist es auch zu einem ganz besonderen zufälligen Treffen gekommen: zwei indische Studenten sind vorbeigekommen und haben auf einem Projektfoto das Autokennzeichen aus ihrem Heimatort auf einem Miva-Schulbus erkannt. Dieser Schulbus wurde von der Volksschule Stadl-Paura mitfinanziert und diente als Beispielprojekt aus dem heurigen Miva-Schwerpunktland Indien.
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