WEYER. Das Thema Radfahren gewinnt in Weyer an Bedeutung. Eine kleine Werkstatt eröffnete, zudem werden neue Wege für Radler geschaffen.
Eine Umfrage im Frühjahr zeigte, dass den Bürgern der Marktgemeinde das Radfahren sowohl im Alltag, als auch in der Freizeit wichtig ist. „Die Jungen wollen mit dem Rad ins Bad, sie wollen Radwege zu den wichtigsten Orten ihres Lebens, wie dem Verein, der Ausbildungsstätte. Auch die höhere Sicherheit für Radfahrer steht im Fokus“, sagt Franz Haider, Referent der Gesunden Gemeinde.
Im Zuge des Tunnelbaus ist unter anderem geplant, den neuen Kreisverkehr Hollensteinstraße für den Radverkehr freundlich zu gestalten. Sichere Verbindungen von den Berufsbildenden Schulen (BBS) und der Mittelschule ins Zentrum, zum Marktplatz und dem Kreuzberg-Parkplatz sollen angelegt werden. Ab September wird am Kreuzberg-Parkplatz eine ÖAMTC Self-Service Radreparatur-Säule stehen und zudem ein Schlauchautomat aufgestellt.
Wandel bei Bevölkerung
Triathlon-Ass Sebastian Fuchs sieht Weyer beim Thema Radfahren auf einem guten Weg. „Beim Training sind die Rücksichtnahme der Autofahrer, saubere Straßenverhältnisse, gegenseitige Achtsamkeit und angenehme Radwege ganz wichtig. Seit einigen Jahren merke ich deutlich, dass die Autofahrer gerade in Weyer sehr bewusst vorsichtiger fahren und die Infrastruktur fürs Trainieren da ist.“
Weyer mit der Nachbargemeinde Gaflenz zu verbinden, ist mit dem Ausbau des Radweges R6 bereits gelungen. Beim Ennsradweg (R7) ist man in Sachen Verbindung zwischen Oberösterreich und der Steiermark auch dank einer Unterschriften-Aktion (3.000 Unterstützer) von Günther Höneckl einen Schritt weiter gekommen.
Neues Geschäft
Im Innenhof des Hauses Platzer Gasse 4 eröffnete Ende Juni das kleine CMB-Fahrradgeschäft. Vorerst ist die Reparaturwerkstatt nur mittwochs und nach Terminvereinbarung geöffnet. Mitarbeiter werden gesucht.
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