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Hunderte Gänse auf Steyrer Betrieb von Vogelgrippe betroffen

Online Redaktion, 19.11.2025 13:12

STEYR. In einem Steyrer Gänsebetrieb hat die Veterinärbehörde den Erreger H5N1 bestätigt.

 (Foto: Volker Weihbold)
(Foto: Volker Weihbold)

Die hochansteckende Form der Geflügelinfluenza forderte bereits zahlreiche Tierverluste. Rund 700 Gänse waren in der betroffenen Haltung nahe der Enns in Steyr untergebracht, etliche Tiere sind verendet. Die zuständige Behörde ordnete die schmerzfreie Tötung der verbliebenen Tiere an, der gesamte Betrieb wurde gesperrt. In der Gegend wurden zuvor bereits mit der Geflügelpest infizierte Wildvögel gefunden. 

Rund um den Fund in Steyr richtet das Land eine 21-tägige Schutzzone und eine 30-tägige Überwachungszone ein. Dort gelten strenge Auflagen: Geflügel muss vor Wildvögeln geschützt werden, der Zutritt zu Betrieben ist zu beschränken. Tiere dürfen nur mit Genehmigung transportiert werden.

Das Gesundheitsministerium stuft seit 3. November ganz Österreich als Gebiet mit erhöhtem Risiko ein. In Kärnten und im Burgenland gab es im November weitere Fälle bei gehaltenem Geflügel.

Eine Übertragung auf Menschen ist bisher nicht nachgewiesen. Eine Ansteckung über Lebensmittel ist ausgeschlossen.


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