STEYR. Die chinesischen Eigentümer von Steyr Motors denken über eine Betriebserweiterung im Stadtgut in Gleink nach.
Die Option für weitere 10.000 Quadratmeter Betriebsfläche wurde von Steyr Motors gezogen. Langfristig sei damit eine Verdoppelung des Mitarbeiterstands möglich. Über das Ausmaß der Erweiterung entscheide das Jahr 2017. „Es hängt von der Performance von vier wichtigen Produktentwicklungen ab“, sagt Geschäftsführer Michael Aschaber. Das Werk im Stadtgut erfülle für den chinesischen Eigentümer die Rolle als Entwicklungs- und Kleinserienexperte. „Neben dem Verkauf von Dieselmotoren liefern wir innovative Lösungen für Mobilität“, so Aschaber. „Wir agieren wie ein Spezialitätenshop, der am Markt gut ankommt.“ Im abgelaufenen Jahr hat man mit knapp 200 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 41 Millionen Euro erwirtschaftet.
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