"Täglich lernen wir dazu"
HAIDERSHOFEN. 2017 begannen Nina und Alexander Steindl mit der Zucht von Turopolje-Schweinen, mittlerweile tummeln sich 30 davon am Naturhof Wieser.
Versorgungssicherheit für die Bevölkerung und artgerechte Tierhaltung schließen einander nicht aus. Bestes Beispiel dafür ist der Haidershofener „Naturhof Wieser“. Alexander und Nina Steindl verschreiben sich mit ihrem Familienbetrieb der regenerativen Landwirtschaft. Flora und Fauna haben jede Menge Platz und Zeit, um das zu tun, was sie am besten können: wachsen. Kühe grasen friedlich auf der sonnigen Weide, während die Schafe den Tag doch lieber im Schatten ruhend verbringen. Ebenso versorgen die Steindls derzeit an die 30 Turopolje-Schweine.
Großzügiger Auslauf
Diese borstigen Zeitgenossen dürfen zwei Jahre ihren großzügigen Auslauf mit ihren Rüsseln umgraben und sich im Schlamm wälzen, ehe sie zur Schlachtung geführt werden. „Für uns ist es wichtig, alle unsere Tiere – von den Kühen bis zu den Schweinen – artgerecht zu halten. Letztere führen beispielsweise ihr Leben am liebsten draußen, Sommer wie Winter. 2017 haben wir mit zwei Zuchtschweinen begonnen, mittlerweile ist unser Betrieb kräftig gewachsen. Täglich lernen wir dazu“, erzählt Bio-Landwirt Alexander Steindl.
Die Produktpalette der Marke „Naturhof Wieser“ reicht von Speck- und Wurst-Spezialitäten bis hin zu Milcherzeugnissen und vielem mehr. Verkauft wird ab Hof.
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