FPÖ: Rüstungsindustrie soll sich in Steyr ansiedeln
STEYR. Der Wirtschaftsstandort Steyr schwächelt. Die FPÖ schlägt als Maßnahme zur Standortabsicherung ein „Defense Hub“ in der drittgrößten Stadt in Oberösterreich vor.

„Wir stehen vor enormen Herausforderungen – aber auch vor einer historischen Chance“, sagt FPÖ-Nationalrat Gerhard Deimek. BMW als Schlüsselunternehmen in Steyr mit 4.500 Mitarbeitern stehe unter Druck. „Aufgrund politischer Vorgaben ist das Aus für Verbrennungsmotoren absehbar. Mit massiven Folgen für die gesamte Region und darüber hinaus für Oberösterreich, wo rund 31.000 Beschäftigte in der Automobilindustrie tätig sind“, so Deimek.
Er fordert, dass sich die Rüstungsindustrie in Steyr ansiedelt. „Wenn Österreich in den kommenden Jahren massiv in die Landesverteidigung investiert, dann darf dieses Geld nicht ausschließlich ins Ausland fließen. Wir müssen die Produktion militärischer Güter wieder ins eigene Land holen. Und Steyr bietet dafür ideale Voraussetzungen“, sagt der Nationalratsabgeordnete aus Pfarrkirchen.
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18.04.2025 19:57
Genau
Dummer Gerdschi, und wie soll das gehen?