Ein kräftiges Weidmannsheil den frischgebackenen Elmberger Jungjägern
URFAHR-UMGEBUNG. „Die Kooperation der HLBLA Elmberg mit dem OÖ. Landesjagdverband zur Vorbereitung auf die theoretische und praktische Jagdprüfung ist dieses Jahr wieder erfolgreich verlaufen“, berichtet Elmberg-Lehrer Gregor Maier-Lehner. Stolz sind auf die 13 Schülerinnen auch Ehren-Bezirksjägermeister Franz Burner aus Engerwitzdorf und Jägerin Elisabeth Pfann-Irrgeher aus Schenkenfelden.
Mit großer Begeisterung für die Themen rund um die Jagd stürzten sich 13 Schülerinnen der HBLA für Land- und Ernährungswirtschaft Elmberg im letzten Schuljahr in dieses Abenteuer. Sie bereiteten sich ein Jahr lang im Rahmen des Freigegenstandes „Jagd und Fischerei“ intensiv auf die Jagdprüfung vor.
Es wurden alle wichtigen Themenbereiche – von den entsprechenden Rechtsvorschriften über Wildhege bis hin zur Behandlung des erlegten Wildes – durchgearbeitet. Große Bedeutung hat die Handhabung sowie das Schießen mit jagdlichen Waffen und Munition. Dabei ist besonders stetiges Üben notwendig und wichtig.
Prüfung Anfang November
Anfang November bewiesen die Schülerinnen aus Oberösterreich ihr erlangtes Wissen in den Bereichen jagdlichen Rechtsvorschriften, Jagdwaffen, Wildhege und Jagdausübung, Nutz- und Raubwildes, Wildökologie, Grundkenntnisse der Waldwirtschaft, jagdliche Fachausdrücke und Jagdgebräuche, Jagdhundehaltung sowie -führung, Behandlung des erlegten Wildes und Erste Hilfe. Im darauffolgenden praktischen Teil der Jagdprüfung stellten die angehenden Jungjägerinnen ihre Schießkünste in den beiden Disziplinen Schrot- und Kugelschuss unter Beweis.
„Die Jagd stellt eine gute Ergänzung zu den landwirtschaftlichen Schwerpunkten der Schule dar “, so Johannes Zehethofer, Lehrer im Freigegenstand und selbst aktiver Landwirt und Jäger.
Seit dem Jahr 2014 haben mittlerweile mehr als 100 Schülerinnen der HBLA Elmberg die Jagdprüfung positiv abgelegt.
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