Feuerwehr Kottingersdorf schaffte Bezirksplakette in Gold
ALBERNDORF. Um die Bezirksplakette in Gold zu erreichen, müssen Feuerwehrer zum Abschluss eine Großübung meistern. Die FF Kottingersdorf stellte sich dieser Herausforderung.
Unter Einsatzleiter Kommandant Hubert Krieg bewältigten die zum Übungsobjekt angerückten 174 Feuerwehrkameraden verschiedene Szenarien: Die Trupps des Feuerwehrmedizinischen Dienst hatten fünf Verletzte zu betreuen und an das Rote Kreuz zu übergeben. Diese Personen wurden zuvor von Atemschutztrupps aus dem stark verrauchten Gebäude gerettet. Das Löschwasser musste über eine Zubringerleitung von der Gusen an den Übungsort befördert werden. Unterstützung bekam die FF Kottingersdorf von der EFU-Einheit aus Zwettl, die mittels Drohnenflug und Wärmebildkamera die Schadenslage gesamteinheitlich bewerteten. Laut Alarmplan rückte auch die benötigte Drehleiter aus Gallneukirchen an.
Bei der abschließenden Schlussveranstaltung und Nachbesprechung gratulierte Bezirkskommandant Johannes Enzenhofer insbesondere der Feuerwehr Kottingersdorf zur erbrachten Leistung und überreichte gemeinsam mit Abschnittskommandant Christian Breuer die Bezirksplakette in Gold. Wie wichtig es ist, dass derartige Szenarien laufend beübt werden, zeigte sich erst kürzlich beim Großbrand in Neusserling, wo der alarmierte Einsatz fast exakt diesem Übungsszenario entsprach.
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