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Arbeitslosigkeit in Urfahr-Umgebung leicht gestiegen

Kerschbaummayr Bernadette, 17.09.2025 11:58

URFAHR-UMGEBUNG. Der Arbeitsmarkt in Urfahr-Umgebung zeigt sich laut der aktuellen Arbeitsmarktstatistik des AMS im Vergleich zum Vorjahr insgesamt stabil, in einzelnen Gemeinden und Altersgruppen gibt es aber deutliche Verschiebungen.

Symbolfoto Arbeitsmarktservice (Foto: Volker Weihbold)
Symbolfoto Arbeitsmarktservice (Foto: Volker Weihbold)

Im Bezirk Urfahr-Umgebung waren im August 1.095 Personen beim AMS arbeitslos gemeldet. Das sind um 31 mehr als im Vorjahr und somit ein Plus von 2,9 Prozent. Die Arbeitslosenquote liegt nun bei 2,7 Prozent und damit leicht über dem Wert von 2024 (2,6 Prozent).

Unterschiedliche Entwicklung in den Gemeinden

Die Zahlen zeigen große Unterschiede: Während etwa Altenberg (-12,5 Prozent bzw. -6 Personen) oder Bad Leonfelden (-19,5 Prozent/ -15 Personen) weniger Arbeitslose verzeichneten, stiegen die Werte in Gemeinden wie Hellmonsödt (+34,4 Prozent/ +11 Personen), Vorderweißenbach (+62,5 Prozent/ +10 Personen) oder Reichenthal (+45,5 Prozent/ + 5 Personen) deutlich an.

Veränderung im gesamten AMS-Bezirk

Insgesamt waren im gesamten AMS-Bezirk Linz (Stadt und Urfahr-Umgebung) 9.971 Menschen ohne Job – um 702 mehr als im Vorjahr (+7,6 Prozent). Die Arbeitslosenquote liegt damit bei 7,6 Prozent. Zum Vergleich: Oberösterreichweit beträgt sie 5,2 Prozent, österreichweit 7,0 Prozent.

Arbeitsmarkt nach Alter und Ausbildung

Besonders betroffen sind die 25- bis 39-Jährigen mit einem Zuwachs von über 9 Prozent. Auch Personen mit Lehrausbildung (+17,2 Prozent) und Absolventen mittlerer Schulen (+18,2 Prozent) meldeten überdurchschnittliche Zuwächse. Demgegenüber standen im August 3.906 offene Stellen sowie 294 Lehrstellen im Bezirk zur Verfügung. 277 Jugendliche waren auf Lehrstellensuche.

 


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