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Statistik: Weniger Menschen wurden von Hunden gebissen

Andreas Hamedinger, 10.04.2023 14:08

OBERÖSTERREICH/URFAHR-UMGEBUNG. Die Hundebissstatistik des Jahres 2022 liegt vor und zeigt, dass sich der Rückgang im Vergleich zu den Vorjahren fortsetzt.

Immer mehr Hunde leben in Oberösterreich. (Foto: Weihbold)
Immer mehr Hunde leben in Oberösterreich. (Foto: Weihbold)

Waren es im Jahr 2020 noch 226 Hundebisse, wurden 2022 168 Hundebisse angezeigt. Lediglich 2021 war diese Zahl mit 160 noch niedriger. Gleichzeitig steigt aber die Zahl der gemeldeten Vierbeiner immer weiter an: Von 80.639 auf 83.429 – das entspricht einem Plus von 3,5 Prozent. Tierschutzlandesrat Michael Lindner: „Jeder Hundebiss ist einer zu viel – die Entwicklungen der letzten beiden Jahre stimmen mich jedoch positiv: Wir sind hier auf dem richtigen Weg. Natürlich werden wir vor allem in den nächsten Jahren die Zahlen weiter beobachten, um sagen zu können, ob der deutliche Rückgang im Zusammenhang mit der Pandemie steht oder ob dies bereits ein erster positiver Effekt des neuen Sachkundenachweises ist.“

Theoretische Ausbildung ist notwendig

Vor Anschaffung eines Hundes ist ein Sachkundenachweis nötig. Künftige Hundebesitzer müssen eine theoretische Ausbildung im Ausmaß von mindestens sechs Stunden absolvieren und diese mit einem schriftlichen Test abschließen.


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