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Mühlviertler Vorreiterin im Behindertensport Emilie Schwarz aus Pelmberg feierte 90. Geburtstag

Mag. Jacky Stitz, 25.06.2024 08:28

HELLMONSÖDT. Die Mühlviertler Rollstuhlfahrerin Emilie „Milli“ Schwarz, geboren 1934 in Pelmberg, Gemeinde Hellmonsödt, gilt als Vorreiterin im Behindertensport. Die ehemalige Obfrau des OÖ. Behindertensportverbandes und Vizepräsidentin des Österreichischen Behindertensportverbandes feierte kürzlich ihren 90. Geburtstag.

Jubilarin Emilie „Milli“ Schwarz, im Hintergrund die zahlreichen Preise und Auszeichnungen für den Behindertensport und Gratulant Bezirksobmann Bundesrat Günter Pröller (FP). (Foto: FPÖ UU)

Geboren 1934 in Pelmberg und seit ihrem neunten Lebensjahr auf den Rollstuhl angewiesen, entdeckte sie schon früh ihre Leidenschaft für den Behindertensport. Sie war eine herausragende Athletin, die in ihrer Jugend zahlreiche lokale und regionale Wettkämpfe bei den Paralympischen Spielen gewann. So holte sie Gold bei den IWAS World Games 1973 in Stoke Mandeville im 60-Meter-Rollstuhl und Kugelstoßen.

Ihr ganzes Leben immer aktiv und engagiert

Emilie Schwarz engagierte sich nicht nur als Sportlerin, sondern auch als Trainerin und Mentorin für die jüngere Generation im Behindertensport. Von 1981 bis 1993 war sie Obfrau des Oberösterreichischen Behindertensportverbandes und von 1989 bis 1995 Vizepräsidentin des Österreichischen Behindertensportverbandes.

Auch im hohen Alter bleibt „Milli“ sportlich aktiv und nimmt regelmäßig an Seniorensportveranstaltungen teil. „Ihre Fitness und ihr Enthusiasmus sind bewundernswert und inspirieren viele Menschen, unabhängig vom Alter, ein aktives Leben zu führen“, so FPÖ-Bezirksobmann Bundesrat Günter Pröller, der ihr persönlich zum Geburtstag gratulierte.


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