Christoph Meisinger: "Ohne Budget ist Gemeinde nicht handlungsfähig"
ENGERWITZDORF. Die Erstellung eines ausgeglichenen Gemeindebudget war in diesem Jahr eine besondere Herausforderung für die im Gemeinderat vertretenen Fraktionen. Steigende Ausgaben und fehlende Einnahmen stellten eine große Belastung dar. Die Hauptursachen dafür waren die Landesumlage, die Krankenanstaltenbeiträge, die SHV-Umlage, die Kinderbetreuung sowie die erhöhten Stromkosten.
Trotz der Herausforderungen können laut Bürgermeister Herbert Fürst wichtige Projekte im Umwelt- und Klimaschutz, in der Bildung, für Vereine, für die Sicherheit sowie die Infrastruktur im Jahr 2023 umgesetzt werden. Zu diesen Projekten gehören die Fertigstellung der Volksschule Schweinbach mit der Sanierung des Turnsaals, PV-Anlagen bei der Sportunion und dem ASKÖ-Treffling, ein neues Rüstlöschfahrzeug für die Feuerwehr Treffling, die Fortsetzung des Straßenbauprogrammes und die Errichtung eines Motorikparks.
Budget wurde beschlossen
„Ohne Budget ist die Gemeinde nicht handlungsfähig. Mit unserer Zustimmung übernehmen wir die Verantwortung gegenüber unseren Bürgern und arbeiten konstruktiv an der Entwicklung von Engerwitzdorf mit“, erklärte der Fraktionsobmann der ÖVP, Christoph Meisinger Gemeinderat, welcher die Fraktionen im März zu weiteren Budgetbesprechungen eingeladen hat. Das Budget wurde schließlich mit den Stimmen der ÖVP und FPÖ beschlossen.
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