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Krammerer Zeche: Aktive Botschafter des Landlers

Walter Horn, 09.12.2017 13:32

UTZENAICH. Der Name der Krammerer Zeche stammt von der Ortschaft Krammern zwischen Andrichsfurt und Utzenaich. Sie gilt als die älteste Zeche in der näheren Umgebung und soll bereits vor 1750 bestanden haben.

Die „neue“ Krammerer Zeche feierte heuer ihr 25-jähriges Bestehen.
Die „neue“ Krammerer Zeche feierte heuer ihr 25-jähriges Bestehen.

1957 löste sich die originale Krammerer Zeche auf. 35 Jahre später fanden sich einige Jugendliche zusammen, die das Landlertanzen wieder erlernen wollten. Das führte 1992 zur Neugründung der Krammerer Zeche mit acht Tanzpaaren.

Drei ehemalige Mitglieder der alten Zeche – Rudolf Reifeltshammer senior aus Krammern sowie Karl und Karoline Buttinger aus Dulmading in Utzenaich – lehrten sie die „Krammerer Eicht“; im August 1992 folgte der erste Landler-Auftritt.

Zeche floriert

Heute floriert die Zeche mit rund 40 aktiven Mitgliedern und feierte erst im Juni das 25-jährige Bestehen. Neben dem Landler wurden auch noch etliche andere Volkstänze und einige Plattler erlernt. Es gibt auch eine Landlermusik und verschiedene andere musikalische Besetzungen.

Einige Burschen schlossen sich zu den „Krammerer Sängern“ zusammen, die mit ihrem Gesang schon große Bekanntheit erlangt haben. Die Zeche absolvierte zahlreiche Auftritte im Radio und Fernsehen sowie bei großen Veranstaltungen und internationalen Folklorefestivals.

Der nächste Auftritt der Krammerer Zeche ist beim Waldzeller Winterkirtag am 7. Jänner.


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