Feuerwehr leistete Arbeit von 18 Vollzeitkräften
VÖCKLABRUCK. Wie viele Arbeitsstunden die FF Vöcklabruck im Jahr 2019 für die Allgemeinheit geleistet hat, das wird erst klar, wenn man die Mathematik bemüht: 18 Vollzeitarbeitskräfte wären ein Jahr lang beschäftigt gewesen.
Von den 36.144 Gesamtstunden entfielen 4775 auf Einsätze. Die wiederum teilten sich auf Brände (162), technische Einsätze (291) und sonstige (87) auf. Unter sonstigen Einsätzen verstehen die Florianijünger beipielsweise die Beistellung von Geräten oder Tätigkeiten für die Stadt. In Vorbeugenden Brandschutz, Wartungsarbeiten etc. wurden nicht weniger als 15.236 Stunden investiert. Ein großer „Brocken“ im abgelaufenen Arbeitsjahr waren auch Übungen, Aus- und Weiterbildung mit 15.624 Stunden. 67 absolvierte Übungen bedeuten mehr als eine in der Woche.
Bergung eines Doppeldeckers
Zu sehr fordernden Einsätzen wie dem Zimmerbrand im 4. Stock eines Wohnhauses in der Heschgasse, der Flugzeugbergung am Flugplatz Gschwandt oder den Katastrophenschutzeinsätzen zu Jahresbeginn kamen noch zahlreiche „alltägliche“ Aufgaben, davon 28 Einsätze wegen steckengebliebener Lifte und 44 wegen Brandmelderalarmen. 23 Personen und 30 (!) Tiere wurden von den Kameradinnen und Kameraden gerettet. 95 aktive Feuerwehrmitglieder stehen unter dem Kommando von Klaus Aichmair für Menschen in Not parat, dazu kommen 16 Jugendliche. Insgesamt leisten sechs Frauen im Rahmen der FF Vöcklabruck Dienst am Nächsten.
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