Österreichs größtes Eisenbahn- und Bergbaumuseum ist in Ampflwang
AMPFLWANG/H. Das „Oberösterreichischen Eisenbahn- und Bergbaumuseum“ bietet auf 25.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche mehr als hundert Schienenfahrzeuge - Dampf-, Diesel- und Elektroloks, aber auch Personen- und Güterwagen, Kräne, Gleisbaumaschinen, Draisinen und vieles mehr. Und man kann hier sogar das Fahren einer Dampflok lernen.
Der Lokpark Ampflwang ist zugleich der „Heimatbahnhof“ des Normalspurbereichs der ÖGEG, der Österreichischen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte, die heuer 50-Jahr-Jubiläum feiert. Hier werden die Lokomotiven und Waggons der ÖGEG gewartet, repariert und restauriert. Deshalb gibt es auch immer etwas zu sehen, und ein Besuch ist nie langweilig. Aufgrund der Lage im Hausruckwald, der Jahrhunderte lang vom Braunkohlenbergbau geprägt wurde, liegt der Schwerpunkt der Sammlung natürlich auf der engen geschichtlichen Verflechtung von Eisenbahn und Bergbau. Schließlich wurden die ersten Wagen, die auf Schienen rollten, in Bergwerken eingesetzt, und ohne die Förderung der Kohle gäbe es keine Dampflokomotiven.
Traum vom Lokführer wird wahr
Viele wollten schon immer einmal Lokführer sein? Im Lokpark-Ampflwang wird dieser Traum Wirklichkeit. Ein erfahrener Dampflokführer führt im Rahmen eines dreitägigen Seminares in das Dampflokzeitalter ein. Im Seminar erlebt man die harte Arbeit des Lokpersonals hautnah und erfährt theoretisches Wissen und praktische Fähigkeiten, um eine Dampflokomotive selber zu fahren. Man verbringt drei erlebnisreiche Tage im Museum-Lokpark Ampflwang gemeinsam mit den Lokomotivpersonal. Auskünfte unter: office@oegeg.at oder Tel. 0664 508 7664.
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