VÖCKLABRUCK. Das Offene Kunst- und Kulturhaus präsentiert sich in neuem Gewand: Die Stadt Vöcklabruck hat als Gebäudeeigentümerin die Fassadensanierung durchführen lassen und damit eine der letzten großen Baustellen des Hauses abgeschlossen.
Hauptgrund für die Renovierung war der teilweise fehlende Putz, der besonders im Bereich des Jugendzentrums youX bereits zu Feuchtigkeitsschäden geführt hatte. Seit August liefen die Arbeiten auf Hochtouren. Auf der Seite des Jugendzentrums und in Richtung Schule wurde die Fassade vollständig neu verputzt und gestrichen. Auf der Seite des OKH-Eingangs und im Hinterhof wurden alte Lüftungsöffnungen und Regenrinnen fachgerecht verschlossen, fehlende Fensterbänke installiert und ein neuer Anstrich vorgenommen.
Beim Farbton wurde bewusst auf Kontinuität gesetzt: Die charakteristische gelbe Originalfarbe des Hauses wurde beibehalten. Gleichzeitig konnte die Beleuchtung modernisiert werden – die zuvor provisorisch montierten Außenstrahler wurden durch energiesparende LED-Lampen ersetzt.
„Das alte Krankenhaus ist für viele Menschen ein bedeutender Ort, ob als Geburtsort oder als kultureller Dreh- und Angelpunkt. Umso mehr freut uns, dass sich das OKH nach dem Fenstertausch und der Fassadensanierung nun in neuem Gewand präsentieren kann. Wir bedanken uns bei der Stadtgemeinde für die Gebäudeerhaltung in finanziell angespannten Zeiten“, sagen Jolanda de Wit und Richard Schachinger, Sprecherteam des OKH.
„Das OKH ist ein Teil der Vöcklabrucker Identität. Dass es jetzt endlich an allen Seiten eine würdige Fassade bekommt, ist eine Aufwertung für unser Stadtbild“, freut sich Bürgermeister Peter Schobesberger.
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