Glücksstern-Kind: Noah (11) aus Lenzing wird von den Eltern rund um die Uhr betreut
LENZING. Tips hat einen regionalen Fall für die Weihnachtsaktion „Tips Glücksstern“ ausgewählt. Heuer konzentrieren wir uns auf den elfjährigen Noah Moser und wollen seinen Eltern Günther und Tanja Moser helfen, den Umbau für das Auto, ein speziell angepasstes Pflegebett, einen Rehabuggy (Buggy fürs Gelände) und zusätzliche Therapien für ihren Sohn zu finanzieren.
Noah Moser leidet an einer Chromosomenstörung, die seine Eltern und ihn seit seiner Geburt begleitet. Noah braucht eine Rundumbetreuung – 24 Stunden am Tag, sieben Tage in der Woche und 365 Tage im Jahr.
Wie alles begonnen hat
Noah ist am 31. Jänner 2011 in der Kinderklinik in Linz zur Welt gekommen. Die Schwangerschaft seiner Mama ist ohne Probleme verlaufen und seine Eltern haben lange Zeit nichts von seiner Beeinträchtigung gewusst. Erst im Dezember 2010, als Noahs Mutter im Vöcklabrucker Spital einen Termin hatte, sollte es eine ernste Überraschung geben. An Noahs Herzen wurde ein Fehler entdeckt und die beiden wurden nach Linz in die Kinderklinik überwiesen. Am 4. Jänner bei den Untersuchungen in Linz wurden dann auch noch weitere Veränderungen in Noahs Kopf gesehen. Aufgrund des Herzfehlers wurde entschieden, dass Noah am 31. Jänner mit einem Kaiserschnitt zur Welt kommen sollte. Noah war nach der Geburt nicht bei meiner Mama, sondern musste sofort auf die Intensivstation, wo er Medikamente und Sauerstoff bekam und über eine nasale Sonde ernährt wurde. Seine Mama und sein Papa waren jeden Tag bei ihm. Nach einem Monat Intensivstation wurde Noah auf die Kardiologie verlegt. Die Sauerstoffsättigung sah schon super aus. Auch bekam Noah den ersten Besuch von der restlichen Familie (Omas, Opas, Onkeln, Tanten).
Noah hat eine seltene Chromosomenstörung
In einem Gespräch mit Ärzten erfuhren seine Eltern dann, dass ihr Sohn eine sehr seltene Chromosomenstörung habe, wo die Ärzte selbst nur Vermutungen anstellen und „Vorhersagungen“ nur mit einem „Es kann sein, dass er dies oder das in Zukunft haben wird“ machen konnten. Am 16. März 2011 wurde Noah und seiner Mutter erstmals von den Krankenschwestern mitgeteilt, dass sie nach Hause dürfen. Zwei Tage später fuhr Noah mit seiner Mama und seinem Papa heim, wo er auch Hund Blacky endlich kennenlernen durfte. Blacky begleitet Noah seither durch sein Leben und er kuschelt sich auch gerne mal zu ihm. Nach und nach wurde Noah etwas kräftiger und die Medikamente wurden wieder etwas weniger. Nahrungssonde, Medikamente und Monitor zur Überprüfung der Sauerstoffsättigung brauchte Noah aber leider weiterhin. Die Familie Moser ist sehr dankbar für die Mitarbeiter im Krankenhaus, die sie immer sehr nett mit ihrer Freundlichkeit und Fürsorglichkeit versorgt haben. Mehr über Noah gibt es nächste Woche in Tips Vöcklabruck.
Großspender mit Fotos
Bei Spenden über 500 Euro gibt es wieder die Möglichkeit für Spendenfotos in Tips Vöcklabruck. Schon bisher haben neben Privatpersonen auch Unternehmen und Kunden von Tips sowie diverse Vereine unsere Glücksstern-Aktionen unterstützt. Dazu möchten wir auch heuer wieder aufrufen und uns bereits im Vorfeld für eingehende Spendenbeträge recht herzlich bedanken.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden