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Rotes Kreuz: Eigenverantwortung stärken

Leserartikel Katharina Kühn, 29.02.2024 11:56

BEZIRK. Das Rote Kreuz im Bezirk Vöcklabruck blickte in seiner Jahresbilanz auf 2023 zurück. Ein Schwerpunkt des Führungsteams liegt vor allem auf der Weiterentwicklung der Organisation im Mitarbeiterbereich.

  1 / 2   Der Ausbau des Katastrophenhilfsdienstes steht auch im Bezirk Vöcklabruck im Fokus. (Foto: OÖRK Vöcklabruck)

Das Rote Kreuz (RK) im Bezirk Vöcklabruck umfasst über 1.500 Ehrenamtliche und 105 hauptberufliche Mitarbeiter, dazu noch knapp 50 Zivildiener, die in neun Ortsstellen im Bezirk tätig sind. Insgesamt wurden im Vorjahr mehr als 44.700 Fahrten abgewickelt, davon über 8.500 in der Nacht.

Generell wird eine Abnahme der Gesundheitskompetenz in der Gesellschaft bemerkt. „Bereits wegen Kleinigkeiten wird der Notruf konsultiert, die Menschen delegieren heute schon sehr viel an Institutionen. Es ist wichtig, die Resilienzfähigkeit der Gesellschaft zu fördern“, so Gerald Schuster, Bezirksrettungskommandant des RK Vöcklabruck.

Insgesamt steigen die Herausforderungen an das Rote Kreuz beständig, weshalb Engagement und Solidarität für die Gesellschaft ein ganz wichtiger Faktor, um Österreich als lebenswerten Standort weiterhin zu gestalten. Das Rote Kreuz Vöcklabruck setzt daher stark auf die Einbindung der Mitarbeiter. Im Vorjahr wurde eine Mitarbeiterbefragung durchgeführt. Die Ergebnisse wurden intensiv diskutiert und gehen in der zweiten Jahreshälfte in die Umsetzung.

Dem Team des Roten Kreuzes ist auch die Bewusstseinsbildung wichtig, weshalb ganzjährig Erste-Hilfe-Kurse in verschiedenen Formaten angeboten werden. Im Vorjahr nahmen über 3.200 Personen an diesen Kursen teil. Auch in den Bereich Katastrophenhilfsdienst wurde weiter investiert, um für etwaige Katastrophenfälle gerüstet zu sein.


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