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Kein Strom, kein Problem - KWG und Krisenvorsorge.at entwickeln Blackoutbox

Martina Ebner, 23.05.2019 13:38

SCHWANENSTADT. Unter der Leitung des Innenministeriums wurde kürzlich ein möglicher österreichweiter Stromausfall simuliert, um zu testen, wie gut Österreich auf einen Blackout vorbereitet ist. Aber nicht nur Einsatzorganisationen, Krankenhäuser oder Infrastruktureinrichtungen müssen vorbereitet sein. Auch Privatpersonen können sich mit der Blackoutbox für längerfristige Stromausfälle rüsten.

Die Blackoutbox Basic mit Technikequipment und NahrungsmittelnFoto: Krisenvorsorge.at
Die Blackoutbox Basic mit Technikequipment und NahrungsmittelnFoto: Krisenvorsorge.at

Nicht zuletzt durch die Übung des Innenministeriums erkennen immer mehr Bürger, wie wichtig es ist für den Ernstfall vorzusorgen. „Kein Licht, keine Heizung, auch die Toilettenspülung funktioniert nicht. Wenn der Strom ausfällt, geht nichts mehr. Deshalb haben wir gemeinsam mit dem Vorsorge-Spezialisten Krisenvorsorge.at eine Blackoutbox entwickelt“, erklärt KWG Geschäftsführer Peter J. Zehetner. „Wir haben die Blackoutbox so gestaltet, dass man diese auch in einer kleinen Wohnung verstauen kann. Trotzdem sind darin die wichtigsten Dinge fürs Überleben bei einem längeren Stromausfall enthalten.“

Blackoutbox

Die Blackoutbox ist nach den Empfehlungen des Zivilschutzverbandes zusammengestellt und orientiert sich an der Maslow'schen Bedürfnispyramide. Sie ist die erste vollständige Vorsorgebox für einen Blackout. In der Box befinden sich nicht nur Nahrungsmittel und Wasser. Auch wichtige Produkte für den Alltag und das persönliche Sicherheitsgefühl sind darin enthalten: so sind zum Beispiel eine Kurbellampe, mit der man durch Kurbeln Licht erzeugt und ein Radio, um wichtige Informationen zu erhalten, eingepackt. Auch ein Notfall-Kocher und eine Campingtoilette finden in der kompakten Box Platz.


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