Gemeinden Schlatt, Regau und Rüstorf unterstützen Aktion „Rauchfreie Spielplätze“
BEZIRK VÖCKLABRUCK. Machen wir Oberösterreichs Spielplätze gemeinsam rauchfrei! Nach diesem Motto startete der OÖ Familienbund gemeinsam mit der OÖ Kinderwelt die Kampagne für rauchfreie Spielplätze in Oberösterreich. Viele Gemeinden sind dem Aufruf gefolgt und haben sich der Initiative bereits angeschlossen. Auch die Gemeinden Schlatt, Regau und Rüstorf machen sich jetzt für rauchfreie Kinderspielplätze stark und unterstützten die Aktion.
Gemeinsam mit den Bürgermeistern Christian Mader (Schlatt), Peter Harringer (Regau), Georg Seethaler (Rüstorf), der Obfrau der OÖ Kinderwelt Helena Kirchmayr und der OÖ Familienbund Bezirksgruppe-Obfrau Manuela Gschwandtner wurden in jeder Gemeinde „Rauchfreier Spielplatz“-Tafeln auf den Spielplätzen im Ort aufgestellt.
Bewusstseinsbildung
Ziel der Kampagne ist es, Menschen für das Thema zu sensibilisieren und ihr Bewusstsein zu bilden, denn Kinderspielplätze sind der Ort, an dem sich die Kleinen austoben können und daher für das Kindeswohl von großer Bedeutung. Leider wird das Spielvergnügen zwischen Schaukel und Rutschen allzu oft durch dicke Rauchschwaden gestört. Diese sind nicht nur eine Geruchsbelästigung, sondern auch gesundheitsschädlich. Zudem stellen achtlos weggeworfene Zigarettenstummel eine unmittelbare Gefahr für die Kinder und die Natur dar.
Vorbildwirkung
„Erwachsene und Eltern haben auf Kinder eine große Vorbildwirkung. Kinder sind neugierig und ahmen ihre Vorbilder gerne nach. Nicht selten wandern deshalb Zigarettenstummel zum oder gar in den Mund. Diese Situation ist für Kinder sehr gefährlich und bringt schwere gesundheitliche Folgen mit sich“, ist Kirchmayr besorgt.
Mit der „Rauchfreie Spielplätze“-Kampagne soll ein Zeichen gesetzt und an die Verantwortung der Bevölkerung appelliert werden. „Es freut uns, dass uns die Bürgermeister hierbei tatkräftig unterstützt und wir gemeinsam ein Zeichen für gesündere Gemeinden setzen“, freuen sich Gschwandtner und Familienbundzentrum-Leiterin Gisela Bauer, dass die Aktion breite Unterstützung findet. „Die Gesundheit unserer Kinder liegt mir sehr am Herzen! Seien wir Ihnen gute Vorbilder!“, ergänzt der Bürgermeister von Rüstorf, Georg Seethaler
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