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Gesundheitslandesrat besuchte Verein "Tiere als Therapie"

Daniel Schmidt, 20.07.2015 13:49

KARLSTEIN. Der Verein TAT (Tiere als Therapie) stellt sich die wissenschaftliche Forschung und praktische Umsetzung auf den Gebieten der tiergestützten Therapie und deren Etablierung als anerkannte Therapieform und der Mensch?Tier?Beziehung zur Aufgabe. Ende Mai wurde die Zweigstelle in Karlstein eröffnet, nun kam erstmals Gesundheitslandesrat Maurice Androsch (SPÖ) zu einem Lokalaugenschein.

Beim Verein TAT in Karlstein (v.l.): Trainerin Christine Hawranek, Leiterin Ulrike Kleindienst, Gesundheitslandesrat Maurice Androsch und Trainer Wolfgang Kleindienst. Foto: Herbert Käfer

Bei der Tiertherapie werden Störungen des physischen, psychischen oder sozialen Wohlbefindens unter Einbeziehung von Tieren vermindert oder beseitigt. Der Verein setzt für diese Arbeit die verschiedensten Tierarten ein, von Kleintieren angefangen über Hunde und Katzen bis hin zu größeren Tieren. Er wurde gegründet, um die therapeutische Wirkung der Tiere zu erforschen und zu fördern und natürlich um tiergestützte Therapie und tiergestützte Fördermaßnahmen anzuwenden.

„Tiere haben einen positiven Einfluss auf das Wohlbefinden und die Gesundheit der Menschen. Die Erfolge zur Gesunderhaltung, Förderung und Heilung von Menschen sind beachtlich“, so Gesundheitslandesrat Maurice Androsch. Der Verein organisiert Tierbesuchsprogramme in Altenheimen, geriatrischen Stationen, psychiatrischen Anstalten, Sonderschulen für geistig- und körperbehinderte Kinder, Schulen für verhaltensauffällige Kinder und in Kindergärten, Drogentherapiestationen etc.

Die Therapiebegleittiere sind speziell für die Therapie ausgewählte Tiere. Sie werden im Verein selbst ausgebildet, getestet und laufend kontrolliert.


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