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Umbauarbeiten im Landesklinikum Waidhofen/Thaya

Leserartikel Online Redaktion, 16.12.2016 08:08

WAIDHOFEN/THAYA. Landesrat Karl Wilfing (ÖVP) stattete der Waidhofner Landesklinik einen Besuch ab. Dabei konnte er sich ein Bild über den Baufortschritt des neu entstehenden interdisziplinär-chirurgischen Bereiches machen.

Von links: Regionalmanager Andreas Reifschneider, Kaufm. Direktor Franz Huber, Bundesrat Eduard Köck (ÖVP), Landesrat Karl Wilfing, Bürgermeister Robert Altschach (ÖVP), Pflegedirektor Robert Eberl, Primar Manfred Weissinger, interim. Kaufm. Standortleiter Dipl. Robert Zeindl und Ärztlicher Standortleiter Primar Friedrich König.

Bereits mit Jahresbeginn 2017 soll die derzeit noch im Bau befindliche interdisziplinär-chirurgische Tagesklinik ihren Betrieb aufnehmen. Im Zuge der Bündelung der Gynäkologie und Geburtshilfe am Standort Zwettl wurde der Entschluss gefasst, Teile der frei gewordenen Räumlichkeiten für eine interdisziplinär-chirurgische Tagesklinik zu adaptieren. „Ziel dabei ist es, einen eigenen Bereich für Patienten mit tagesklinisch operativen Eingriffen zu schaffen und somit die stationären Akutbereiche im Spital zu entlasten. Bereits seit Jahren werden im Landesklinikum auf den Abteilungen Chirurgie und Urologie erfolgreich tagesklinische Eingriffe vorgenommen, durch die neu entstehende interdisziplinäre Tagesklink sollen dabei die Patientenversorgung und Patientensicherheit optimiert und Prozesse in Richtung tagesklinischer Erfordernisse beschleunigt und vereinfacht werden. Für den Ausbau dieses Schwerpunktes und damit der langfristigen Sicherung des Standortes Waidhofen/Thaya, investiert das Land Niederösterreich 300.000 Euro“, erklärt Landesrat Karl Wilfing.

Die Besonderheit der tagesklinischen Versorgung liegt in der Tatsache, dass der Patient nach erfolgtem Eingriff bereits am gleichen Tag das Klinikum wieder verlassen kann. Im Jahr 2015 betrug die Zahl der tagesklinischen Eingriffe 239, die Tendenz dabei ist steigend.

Gemeinsam mit dem Regionalmanager Andreas Reifschneider, der Kollegialen Führung sowie der Standortleitung konnte sich Landesrat Wilfing bei seinem Besuch im Landesklinikum einen Überblick über die Umbauarbeiten verschaffen. Zudem wird die chirurgische Station auf die räumlich gleiche Ebene der Tagesklinik verlagert, um bei Erfordernis die tagesklinischen Patienten zu übernehmen. Durch diese Neusituierung der chirurgischen Station entsteht ebenso eine bessere Nähe zu Zentral-OP, Aufwachraum sowie zur Intensivstation. Es verkürzen sich die notwendigen Wege auf ein Minimum - ebenso fallen Patiententransporte mit dem Aufzug weg, da keine Stockwerke mehr zu überwinden sind, wesentlicher Vorteil sowohl für die Patienten als auch für das Personal.


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