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Sebastian Sigl rockt mit dem Vibravenös Jazz Orchestra

Elena Auinger, 25.03.2015 11:00

Waldkirchen/Wesenufer. Am Samstag, 11. April, veranstaltet „DOKU – Dorfentwicklungs- und Kulturverein Waldkirchen/Wesenufer“ ein Konzert mit dem „Vibravenös Jazz Orchestra“ im Seminarhotel Wesenufer (Tips verlost 3 x 2 Karten). Mit dabei als Schlagzeuger des Orchesters ist Sebastian Sigl. Im Interview erzählt der Waldkirchner von seiner Leidenschaft zum Schlagzeug, seinen Vorbildern und warum man unbedingt zum Konzert kommen sollte.

Sebastian Sigl hat seine Leidenschaft zum Schlagwerk bereits früh entdeckt.*Foto: Vibravenös Jazz Orchestra
Tips: Wie gestaltete sich Ihr musikalischer Werdegang? Sebastian Sigl: Im Alter von zehn Jahren begann ich mit dem Schlagwerkunterricht bei Norbert Herbertinger an der LMS Peuer- bach. Nachdem ich 1999 am Gymnasium Dachsberg maturierte zog es mich aufgrund meines Studiums nach Wien. Dort spielte ich von 2000 bis 2001 in der Garde- musik Wien. Seit 2004 gehe ich der Lehrtätigkeit für Schlagzeug, aktuell an der Musikschule Oberes Mostviertel, nach. Im Jahr 2006  schloss ich mein Studium an der Konservatorium Wien Privatuniversität, Klasse Fred Mühlhofer, mit dem Bachelor of Arts ab. 2009 erhielt ich das IGP-Diplom an der Konservatorium Wien Privatuniversität, Klasse Harald Demmer und Walter Grassmann, und 2010 folgte mein Master-abschluss. Seit 2011 bin ich nun begeistertes Mitglied des Vibravenös Jazz Orchestras. Tips: Wie entdeckt man die Leidenschaft zum Schlagzeug? Sigl: Ich habe schon sehr früh bemerkt, dass mir ohne die Beschäftigung mit meinem Instrument – in welcher Form auch immer – etwas fehlt. Tips: Haben Sie Vorbilder? Sigl: Natürlich waren bis zum Entschluss Schlagzeuger zu werden Vorbilder wichtig. Aber als Berufsmusiker habe ich festgestellt: Eigentlich bin ich weniger auf der Suche nach Vorbildern als immer offen für Inspiration. Wenn mein Studienkollege Herbert Pirker einen Song mit Stricknadeln gespielt hat, dann hat mich das herrlich unterhalten und auch amüsiert. Aber vor allem sind solche schillernden Momente Inspiration dafür, offen für Klänge zu sein und musikalisch durchaus unkonventionell zu denken. Tips: Was sind Ihre beruflichen Ziele? Sigl: Jeden Tag ein bisschen besser zu werden und eines Tages hochbetagt vom Schlagzeug ins Nirwana zu kippen. Tips: Gibt es Herausforderungen am Schlagzeug? Sigl: Ich sehe meinen Job am Schlagzeug, abgesehen von technischem und musikalischem Rüstzeug, das man sich natürlich erarbeiten und immer frisch halten muss, darin, dass ich die Verantwortung für eine Band in Hinsicht auf Rhythmik, Tempo und Dynamik übernehme. Tips: Vibravenös Jazz Orchestra - was zeichnet diese Band aus? Sigl: Großartige Musiker, die sich wirklich gut verstehen. Es ist eine Freude mittendrin zu sitzen. Tips: Warum sollte man unbedingt zu dem Konzert nach Wesenufer kommen? Sigl: Weil das Konzert einfach rockt. Nähere Infos zur Band unter vibravenoes.prambachkirchen.net

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