Feuerwehr Sattledt unterstützt Aktion für „Schmetterlingskinder“
SATTLEDT. Wolfgang Fasching besuchte die Freiwillige Feuerwehr. Naturgemäß kam auch seine Arbeit im Bereich Motivation und Extremsport zur Sprache. Seit geraumer Zeit ist er auch als Botschafter für den Verein Debra Austria unterwegs, der sich als Patientenorganisation um Schmetterlingskinder kümmert.
Die Kameraden überreichten Fasching zugunsten der „Schmetterlingskinder“ einen Scheck in Höhe von 1750 Euro. Als Botschafter für die Patientenorganisation Debra Austria unterstützt Wolfgang Fasching die Forschung zur Heilung der erblich bedingten und derzeit noch unheilbaren Erkrankung namens Epidermolyis bullosa. In Österreich leiden rund 500 Kinder an dieser schweren Erkrankung, sie führen ein Leben mit ständigen Schmerzen. Schon bei geringsten mechanischen Belastungen bilden sich Blasen oder reißt die Haut, die eben dünn wie Schmetterlingsflügel sind, deswegen der Name „Schmetterlingskinder“. Blasen, Wunden und Narben können zudem auch an Schleimhäuten, in Mund, Augen, Speiseröhre und im Magen-Darm-Trakt auftreten. Der Kontakt zu Fasching kam über Feuerwehrler Gerhard Reindl zustande, der als Masseur den Extremsportler bei einigen seiner extremen Touren begleitete. „Die interessanten Erzählungen von Fasching über seine Leistungen, über seine persönlichen Beweggründe und Lebenseinstellung zeigten Parallelen auf. Sich für etwas begeistern, Ausdauer zeigen, an seine eigenen Grenzen gehen – Faktoren, welche sowohl für einen Extremsportler, als auch für einen Feuerwehrler wichtig sind“, so die Kommandanten.
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