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Feuerwehr Sattledt unterstützt Aktion für „Schmetterlingskinder“

Gerald Nowak, 25.08.2015 07:45

SATTLEDT. Wolfgang Fasching besuchte die Freiwillige Feuer­wehr. Naturgemäß kam auch seine Arbeit im Bereich Moti­vation und Extremsport zur Sprache. Seit geraumer Zeit ist er auch als Botschafter für den Verein Debra Austria unter­wegs, der sich als Patientenor­ganisation um Schmetterlings­kinder kümmert.

v.l.: Gerhard Reindl, Wolfgang Fasching, Kommandant Gerald Lindinger Foto: FF Sattledt
v.l.: Gerhard Reindl, Wolfgang Fasching, Kommandant Gerald Lindinger Foto: FF Sattledt

Die Kameraden überreichten Fa­sching zugunsten der „Schmet­terlingskinder“ einen Scheck in Höhe von 1750 Euro. Als Bot­schafter für die Patientenorga­nisation Debra Austria unter­stützt Wolfgang Fasching die Forschung zur Heilung der erb­lich bedingten und derzeit noch unheilbaren Erkrankung namens Epidermolyis bullosa. In Öster­reich leiden rund 500 Kinder an dieser schweren Erkrankung, sie führen ein Leben mit ständigen Schmerzen. Schon bei gerings­ten mechanischen Belastungen bilden sich Blasen oder reißt die Haut, die eben dünn wie Schmet­terlingsflügel sind, deswegen der Name „Schmetterlingskinder“. Blasen, Wunden und Narben können zudem auch an Schleim­häuten, in Mund, Augen, Spei­seröhre und im Magen-Darm-Trakt auftreten. Der Kontakt zu Fasching kam über Feuerwehrler Gerhard Reindl zustande, der als Masseur den Extremsportler bei einigen seiner extremen Touren begleitete. „Die interessanten Erzählungen von Fasching über seine Leistungen, über seine persönlichen Beweggründe und Lebenseinstellung zeigten Parallelen auf. Sich für etwas be­geistern, Ausdauer zeigen, an seine eigenen Grenzen gehen – Faktoren, welche sowohl für einen Extremsportler, als auch für einen Feuerwehrler wichtig sind“, so die Kommandanten.


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