Zwölf neue Oberärzte und ein Referenzzentrum für Herzchirurgie
WELS/GRIESKIRCHEN. Das neue Jahr beginnt im Klinikum traditionelle mit der Ernennung von Oberärzten und einen Blick zurück- Der Tenor: Es hat sich viel getan und es wird noch viel mehr passieren.
„Oberärzte tragen große Verantwortung für die medizinische Entwicklung, die Ausbildung desNachwuchses und die Bewältigung der täglichen Anforderungen des Krankenhausbetriebes“, hebt Klemens Trieb, Ärztlicher Direktor des Klinikums, einmal mehr den Stellenwert der Oberärzte hervor. Zwölf Neue gibt es nun am Klinikum.
Ab März 2017
„Die intensive Kooperation mit Forschungseinrichtungen ist ein wesentliches Kriterium für Qualität. Ein großer Erfolg für das Klinikum war die Anbindung der Abteilung für Herz-, Gefäß- undThoraxchirurgie an die Medizinische Fakultät Linz,“ erklärt Geschäftsführer Dietbert Timmerer. Der international renommierte Welser, Andreas Zierer, übernimmt ab 1. März 2017 in Personalunion die Leitung der Abteilung in Wels und der gleichnamigen Abteilung im Linzer Kepler Universitätsklinikum sowie den Lehrstuhl für Herzchirurgie der Medizinischen Fakultät.
Es gab aber noch weitere personelle Weichenstellungen. Alexandre Pelzer, international anerkannter Experte in der modernen Diagnostik und Therapie von Prostatakrebs, leitet nun die Abteilung für Urologie. Harald Hofer folgt Peter Knoflach als neuer Primarius der Abteilung für Innere Medizin I.
Harald Eder, Arzt für Allgemeinmedizin mit Anästhesie-Erfahrung, hat die Leitung der Akut- Versorgung - Aufnahme (AVA) übernommen. Das Klinikum freut sich auch über einen Neuzugang am Standort Grieskirchen. Mit Kurt Heim konnte ein vielseitiger erfahrener Arzt zum Standortleiter der Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe bestellt werden.
Zahlen, Fakten
Im Klinikum Wels-Grieskirchen hat sich die Anzahl der stationären Entlassungen 2016 im Vergleich zum Vorjahr um 4,4 Prozent auf 83.664 erhöht. Der tagesklinische Anteil ist wiederum gestiegen und
liegt nun bei 29 Prozent. Die durchschnittliche Verweildauer beträgt vier Tage. Das erhöhte Patientenaufkommen zeigt sich im ambulanten Bereich, da hier die Frequenzen im Vergleich zu 2015 um 4,3 Prozent auf rund 519.000 gestiegen sind.
Die Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe zählt mit 2.648 Geburten zu den größten geburtshilflichen Einrichtungen in Österreich. Am Standort Wels wurden im Jahr 2016 2.034 Neugeborene (Ein Mal Drillinge, 58 Mal Zwillinge), am Standort Grieskirchen 674 Babys entbunden.
Kennzahlen
1.227 Betten
30 Abteilungen und Institute
3.700 Mitarbeiter
33.000 Operationen
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden