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Zwölf neue Oberärzte und ein Referenzzentrum für Herzchirurgie

Gerald Nowak, 26.01.2017 08:45

WELS/GRIESKIRCHEN. Das neue Jahr beginnt im Klinikum traditionelle mit der Ernennung von Oberärzten und einen Blick zurück- Der Tenor: Es hat sich viel getan und es wird noch viel mehr passieren.

Die neuen Oberärzte und die Klinikleitung beim Neujahrsempfang
Die neuen Oberärzte und die Klinikleitung beim Neujahrsempfang

„Oberärzte tragen große Verant­wortung für die medizinische Entwicklung, die Ausbildung desNachwuchses und die Bewäl­tigung der täglichen Anforderun­gen des Krankenhausbetriebes“, hebt Klemens Trieb, Ärztlicher Direktor des Klinikums, einmal mehr den Stellenwert der Ober­ärzte hervor. Zwölf Neue gibt es nun am Klinikum.

Ab März 2017

„Die intensive Kooperation mit Forschungseinrichtungen ist ein wesentliches Kriterium für Qua­lität. Ein großer Erfolg für das Klinikum war die Anbindung der Abteilung für Herz-, Gefäß- undThoraxchirurgie an die Me­dizinische Fakultät Linz,“ er­klärt Geschäftsführer Dietbert Timmerer. Der international renommierte Welser, Andreas Zierer, übernimmt ab 1. März 2017 in Personalunion die Lei­tung der Abteilung in Wels und der gleichnamigen Abteilung im Linzer Kepler Universitätskli­nikum sowie den Lehrstuhl für Herzchirurgie der Medizinischen Fakultät.

Es gab aber noch weitere per­sonelle Weichenstellungen. Alexandre Pelzer, international anerkannter Experte in der mo­dernen Diagnostik und Therapie von Prostatakrebs, leitet nun die Abteilung für Urologie. Harald Hofer folgt Peter Knoflach als neuer Primarius der Abteilung für Innere Medizin I.

Harald Eder, Arzt für Allge­meinmedizin mit Anästhesie-Erfahrung, hat die Leitung der Akut- Versorgung - Aufnahme (AVA) übernommen. Das Klini­kum freut sich auch über einen Neuzugang am Standort Gries­kirchen. Mit Kurt Heim konnte ein vielseitiger erfahrener Arzt zum Standortleiter der Abtei­lung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe bestellt werden.

Zahlen, Fakten

Im Klinikum Wels-Grieskirchen hat sich die Anzahl der stationären Entlassungen 2016 im Vergleich zum Vorjahr um 4,4 Prozent auf 83.664 erhöht. Der tagesklinische Anteil ist wiederum gestiegen und

liegt nun bei 29 Prozent. Die durchschnittliche Verweildauer beträgt vier Tage. Das erhöhte Patientenaufkommen zeigt sich im ambulanten Bereich, da hier die Frequenzen im Vergleich zu 2015 um 4,3 Prozent auf rund 519.000 gestiegen sind.

Die Abteilung für Frauenheil­kunde und Geburtshilfe zählt mit 2.648 Geburten zu den größten geburtshilflichen Einrich­tungen in Österreich. Am Standort Wels wurden im Jahr 2016 2.034 Neugeborene (Ein Mal Drillinge, 58 Mal Zwillinge), am Standort Grieskirchen 674 Babys entbun­den.

Kennzahlen

1.227 Betten

30 Abteilungen und Institute

3.700 Mitarbeiter

33.000 Operationen


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