
WELS. Der Fasching ist tot. es lebe der Fasching. Aus einer Gilde wird ein Schelmenrat. Der setzt auf einen neuen Ansatz. Das bedeutet Humor auf urbane Art: „Es ist eine Mischung aus Sitzung und Revue“, verspricht der Rat. Walla, Walla!
Walla, Walla ist der Ruf, der den Welser Fasching von nun an begleitet. Jeden Sonntag trifft sich der Schelmenrat im Freiraum in der Altstadt, um vorzubereiten und zu tüfteln. Das Programm für die 1. Welser Faschingsrevue am Samstag, 10. Februar, in den Minoriten steht: „Um 20 Uhr beginnt das Programm“, erläutert Kanzler Peter Kowatsch. Waterloo wird auftreten, ebenso wie die Tanzschule Hippmann, die Männer von „Choropax“ und viele regionale Talente, die sich nach einem Aufruf gemeldet haben: „Mit dem Übertitel Moulin Rouge wollen wir den urbanen Charakter verstärken. Egal ob verkleidet oder im Abendkleid. Jeder ist herzlich willkommen“. Zwei Stunden dauert das Programm. Dann folgt eine kurze Umbauphase, bevor DJ Sigi Goufas die Party musikalisch untermalt und anheizt. an denKarten ((28 Euro Tischkarten, Flaniertickets 20 Euro) gibt es bei Oeticket und bei der Wels Info am Stadtplatz.