Zwei Bilder in einem: aktuelle Ausstellung im Medienhaus
WELS. Die Bilder des aus Gallneukirchen stammenden, mehrfach ausgezeichneten Fotokünstlers Günter Mitasch sind noch bis 11. Oktober im Medienhaus Wimmer (Stadtplatz, dritter Stock) zu bestaunen. Dabei sind einige höchst spannende Werke in der sogenannten Lentikulartechnik.
Neben frühen Werken von Günter Mitasch, die der pensionierte Pädagoge analog und in schwarz-weiß gemacht hat, sind auch die beeindruckenden Bilder zu sehen, die in der aufwendigen Lentikulartechnik geschaffen wurden.
Bilder in Streifen zerlegt
Bei der Lentikulartechnik werden die Bilder digital in feinste Streifen zerlegt und versetzt im Wechsel nebeneinander angeordnet. Die typische Streifenbreite beträgt 0,6 Millimeter. Auf diesem Untergrund wird eine Lentikularfolie geklebt. So kann man zwei oder mehrere Bilder übereinanderlegen. Weil der Bildeindruck durch Raster mittels einer Linse entsteht, denn man die Lentikulartechnik auch Linsenrastertechnik.
Der Betrachter sieht dann je nach Blickwinkel das eine oder das andere Foto. Es entstehen die sogenannten Wackelbilder, wie es sie für Kinder oft gibt.
Mehrfach ausgezeichnet
Günter Mitasch (Jahrgang 1953) beschäftigt sich seit seinem 18. Lebensjahr mit der Fotografie. Seine Anfänge lagen in der analogen Schwarz-weiß-Fotografie. Er hat viele Auszeichnungen bei Fotosalons in auf allen Kontinenten erhalten. Auch auf zahlreiche Ausstellungen und Veröffentlichungen in Fotomagazinen kann Mitasch verweisen.
Die Ausstellung unter dem Titel Photo.E.Motion ist bis 11. Oktober zu den Geschäftsöffnungszeiten im Medienhaus Wimmer (Stadtplatz Galeriesaal, dritter Stock) zu bestaunen. Der Eintritt ist frei.
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