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THALHEIM. So wie ganz viele andere Familien, sitzt jetzt auch Basketballer Tilo Klette mit seiner Familie zu Hause. Allerdings natürlich nicht untätig, denn der Sport kommt bei den Klettes trotz Ausgehbeschränkung nicht zu kurz.

Natürlich wird auch gemeinsam gespielt.  Fotos: privat
  1 / 3   Natürlich wird auch gemeinsam gespielt. Fotos: privat

Los geht der Tag der fünfköpfigen Familie mit einem ausgiebigen und vor allem gesunden Frühstück. Danach ist Lernen angesagt. „Simon ist in der Maturaklasse und hat richtig viel zu tun. Fast mehr, als wenn er Schule hat“, staunt Mama Judith. Die elfjährige Mila geht in die NMS Sattledt und Theo (3) wäre normal im Kindergarten. „Bis jeder weiß, was zu tun ist, ist der Vormittag verflogen“, erzählt Judith.

Fitnessparcours am Dachboden

„Ich bringe das Haus auf Schuss und miste aus – so wie alle andern wahrscheinlich auch und ich fühle mich, als würde ich den ganzen Tag nur kochen.“ Denn nach dem Training mit Tilo sind alle hungrig. Nachdem der Center der Flyers Wels selbst trainiert hat, unterhält er seine kleinen Kinder mit Fitnessübungen und Parcours fürs Bobbycar durch den ganzen Dachboden. „Da werden richtig viele Stationen aufgebaut und Theo und Mila sind mit Begeisterung dabei“, freut sich Judith über das unterhaltsame Programm für ihre Kinder.

Frische Luft tut gut

„Am Nachmittag müssen wir dann raus“, erzählt Judith. „Wir gehen spazieren, fahren Rad und genießen die Sonne auf der Terrasse.“ Kontakt zu den Großeltern gibt es nur per Telefon, was bei Tilos Eltern, die in Deutschland leben, ohnehin die gängige Praxis ist. Viel mehr treffen die empfohlenen Kontaktverbote da schon Judiths Oma. „Ihr ist so alleine wirklich langweilig und sie stellt uns jeden Tag ewas vor die Tür“, freut sich Judith über die Zustellung von Kartoffelsuppe und Mohnkuchen. Die Oma verbindet den kleinen Lieferservice dann mit einem ausgedehnten Spaziergang am Reinberg.


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