WELS/GRIESKIRCHEN. Ein Job in der Pflege ist vielfältig, sinnstiftend und hat Zukunftspotential. Am Klinikum Wels-Grieskirchen macht derzeit Roman Echer eine Ausbildung zur Pflegefachassistenz und erzählt.
In vielen Jahren Berufstätigkeit in den unterschiedlichsten Bereichen bestätigten die Vorgesetzten und Arbeitskollegen von Roman Echer ihm immer wieder eine überdurchschnittliche Hilfsbereitschaft und Empathie. Er hat eine große Affinität zu Humanmedizin und Pflege und hat Freude daran, andere Menschen zu unterstützen und zu begleiten.
„Im letzten Jahr schnupperte ich dann in den Rettungsdienst des Roten Kreuzes im Bezirk Grieskirchen“, erzählt der 38-Jährige. Das war für den ausgebildeten pharmazeutisch-kaufmännischen Assistenten der ausschlagende Moment sich für die neue Ausbildungsform zu bewerben: „Nun weiß ich, dass ich auf dem richtigen Weg bin, das ist genau das, was ich die ganze Zeit gesucht habe“, fügt er hinzu.
Ausbildung über zwei Jahre
Die Ausbildung zur Pflegefachassistenz kann in zwei Jahren absolviert werden. Zu den erworbenen Kompetenzen zählen Pflegemaßnahmen nahe am Patienten, das Mitwirken bei Diagnostik und Therapie, Mobilisation, Wundversorgung, Körperpflege, Anlegen von Verbänden, Erhebung und Überwachung medizinischer Basisdaten sowie berufsspezifische Kommunikationsmodelle. „Pflege bedeutet für mich, dass der Menschen an vorderster Stelle steht, Gutes zu vollbringen und seine Arbeit mit Sinn zu erfüllen“, fasst Echer seine Motivation für den Beruf zusammen.
Die Bewerbung für den nächsten Lehrgang läuft bereits. Es gibt zahlreiche finanzielle Fördermodelle, auch für all jene, die bereits andere Berufsausbildungen abgeschlossen haben.
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