
WELS. In Aussendungen der Stadt wird die Impfstrategie des Bundes kritisiert. Noch dazu sind zu wenig Impfdosen vorhanden. Jetzt gibt es aber Medienberichte, dass Impfungen an Personen verabreicht wurden, die nicht in die erste Phase des Impfplans fallen. Die Welser Volkspartei und auch die Grünen kritisieren diese Vorgehensweise vehement.
Im Krisenstab wurde vereinbart, dass eine Prioritätenliste der zu impfenden Personen erstellt wird, sagt VP-Fraktionsobmann Markus Wiesinger: „Mir fehlt jegliches Verständnis dafür, dass nicht vorgesehene Personen schneller eine Schutzimpfung erhalten wo es auf der anderen Seite Wartelisten für Risikogruppen gibt. Es sollen jene Menschen eine Schutzimpfung erhalten, für die sich auch vorgesehen ist!“ Deswegen verlangt die Volkspartei aber auch mittlerweile die Grünen Aufklärung: „Wie kann es sein, dass Impfstoff an nicht Risikogruppen geimpft wird obwohl der oberösterreichische Impfplan klar regelt wer wann geimpft werden soll? Wer hat den Impfstoff an nicht vorgesehene Personen angeboten?“