Pandemie-Song: "Die Wöd im Krankenstand"
WELS/WIEN. Die gebürtige Welserin Barbara Plank hat mit ihrer Band Ramasuri zum Jahrestag der Corona-Pandemie ihre erste Single „Die Wöd im Krankenstand“ veröffentlicht.
„Musizieren, Songs produzieren, an der Dissertation schreiben, auf mich schauen – Arbeit ist genug da“, erzählt die Wissenschafterin an der Boku Wien, wie ihr Leben während der Corona-Pandemie aussieht.
„Langeweile verspürt“
Bereits im ersten Lockdown 2020 haben die Tochter von Hans-Sachs-Chor Obmann Andreas Plank und ihr Bruder Florian Pühringer allerdings „Langeweile verspürt und sich inspirieren lassen“. Herausgekommen ist dabei ein satirischer Mundart-Popsong mit Blick auf den Lockdown und was der mit der menschlichen Psyche machen kann. Isolation, Hygienevorschriften, menschenfeindliche Stimmungsbilder und gesellschaftliche Einschränkungen hinterlassen ihre Spuren in jedem menschlichen Gemüt. Umso wichtiger erscheint es Plank, den aktuellen Zeiten mit Humor zu begegnen. „Man muss sich den Schmäh ein bissl behalten und Freude schenken“ und im Idealfall verleitet „Die Wöd im Krankenstand“ sogar zum Tanzen, wünscht sich Plank.
Frauentrio Ramasuri
Aufgenommen hat die 29-Jährige den Song mit den beiden Waldviertlerinnen Olivia Herzog und Angelika Zach. Die drei kennen sich seit zehn Jahren und machen seit 2019 gemeinsam Musik. „Ich habe meine musikalische Grundausbildung in der Landesmusikschule Wels bekommen“, erzählt Plank vom Gesangs- und Gitarreunterricht. „Ich war dann in diversen Chören in Wels und deshalb habe ich auch so eine große Freude am mehrstimmig Singen“, erklärt Plank.
Online hören und mittanzen
2021 will Ramasuri eigentlich live durchstarten – aber bis dahin arbeitet das Frauentrio an Studioproduktionen seiner Songs und den ersten Musikvideos. „Die Wöd im Krankestand“ ist auf Youtube und allen digitalen Plattformen zu hören.
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