„Wer Kunst nicht genießen kann, wird irgendwann ungenießbar“
HAUSRUCKVIERTEL/NEUKIRCHEN BEI LAMBACH. Kunst und Kultur, Essen, Kochen, Genießen und Flanieren: Am als AMA Genuss Regions-Betrieb ausgezeichneten Hollengut ist so einiges möglich.
Karl Muhr hat sich den Großteil seines Lebens mit dem Weinhandel beschäftigt. Mit 55 Jahren hat er sich dann ein „Sacherl“ zugelegt. Daraus entstand ein Energieplatz zum Durchatmen und zum „regional Genießen“.
Um Seele und Gusto muss man sich kümmern
Muhr ist ein Mensch, der andere gerne willkommen heißt: „Mein Zugang ist immer, dass der gute Geschmack und alles was hier wächst, sofort ins Glas muss. Ich mache leidenschaftlich gerne Spezereien und wenn dann die Leute zu unseren Kulturevents kommen, dann können sie hier verweilen, gute Musik hören und was Gutes essen. Das ist schon wichtig. Ich sag immer, wer Kunst nicht genießen kann, wird irgendwann ungenießbar.“Am Hollengut ist die Verschmelzung zwischen einem guten Leben, Kultur, Kunst und Genuss ein Lebensinhalt, „und das spüren die Leute. Das macht uns spannend und spiegelt auch meine persönliche Lebenseinstellung wider“, erklärt der Quereinsteiger. Regionalität und Vernetzung mit anderen Landwirten ist Karl Muhr sehr wichtig. Er stellt deren Produkte auch in seinem Hofladen aus. „Wenn wir uns gegenseitig helfen und uns auch gegenseitig vermarkten, bringt das allen was und es stärkt uns und die Region.“ Deshalb hat Karl Muhr sein Hollengut auch mit dem AMA Genuss Region-Gütesiegel auszeichnen lassen.
Genusstipp
Das Hollengut lädt jedermann ein, seinen Skulpturenpark zu besichtigen und sich mit den hausgemachten Spezereien etwas Gutes zu tun. Mehr unter: www.hollengut.at. Einen Überblick über AMA Genuss Regions-Betriebe liefert genussregionen.at.
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