Der Welser Stadtplatz hat nun ein ausgezeichnetes und feines „Mojo“
WELS. Sie sind wahrlich kein unbeschriebenes Blatt in der Gastro-Szene. Stefan und Susanne Himmelbauer kennt man. Mit ihrer fröhlichen und ansteckenden Art haben sie schon in vielen Lokalen professionell und auf höchstem Niveau gearbeitet. Susi und Kneipi haben das nächste Projekt in Angriff genommen: das Mojo am Welser Stadtplatz.
Die Lokalität war lange Zeit eine Fleischerei-Filiale, dann folgte die Raumbar. Das Ehepaar Himmelbauer hat trotz Corona-Pandemie und Lockdown und so weiter die Gelegenheit beim Schopfe gepackt, investiert und seit wenigen Wochen geöffnet: „Corona stand natürlich nicht auf unserer Wunschliste, aber auch in schweren Zeiten muss man sich beweisen. Der Standort ist für uns perfekt und er war genau jetzt zu haben. Deshalb die rasche Entscheidung und Umsetzung des Konzeptes genau jetzt. Wir wussten, dass es Lockdowns geben wird und dass die Sperrstunde vorverlegt wird. Aber wir nutzen das zu unserem Vorteil, indem wir das Take-away-Geschäft im Handel und Feinkostbereich stark hervorheben beziehungsweise unsere Geschenk-Boxen super anpreisen und verkaufen konnten. Des Weiteren gewöhnen sich die Gäste an das Thema Tagesbar – Day Drinking, weil sie jetzt früher kommen und nicht so lange in die Nacht rein bleiben. Ein guter Nebeneffekt, wie wir meinen als Betreiber einer Tagesbar mit Feinkost.“
„Das Konzept ist komplett auf Tagesbar und Feinkosthandel ausgelegt. Von Kaffee und Croissant bis zu guten Weinen und Prosecco, der bekanntlich keine Tageszeit kennt, und nicht zu vergessen eine Vielzahl an leichten Drinks mit Wermut“
Es ist viel passiert im Lokal. Mit viel Liebe zum Detail ist eine gemütliche, aber auch moderne Wohlfühloase entstanden. Der schnelle Espresso, der vielleicht bald wieder im Stehen genossen werden kann, oder ein Nach-Feierabend-Getränk ist im wunderbaren und stylischen Ambiente möglich. Das Lokal ist nicht überladen und zu Tode dekoriert, sondern es zeigt die ausgezeichneten Produkte, die feilgeboten werden. „Das Konzept ist komplett auf Tagesbar und Feinkosthandel ausgelegt. Von Kaffee und Croissant bis zu guten Weinen und Prosecco, der bekanntlich keine Tageszeit kennt, und nicht zu vergessen eine Vielzahl an leichten Drinks mit Wermut“, erzählt das Power-Gastro-Ehepaar. Gutscheine und Geschenkkörbe können jederzeit abgeholt werden. Kleine Snacks für den Hunger zwischendurch dürfen nicht fehlen und werden im Lokal angeboten.
Man fühlt sich schon beim Hineingehen wohl und wird freundlich begrüßt und hat nicht wie in anderen Lokalen das Gefühl, die Inhaber bei der Pause während der Arbeit zu stören. Es sind eben Vollprofis am Werk, die sich ihre Gedanken über das Konzept gemacht haben und es mit viel Einsatz und Engagement auch umsetzen. Derzeit sind die Öffnungszeiten Dienstag bis Samstag von 12 bis 22 Uhr geplant. „Sonntag und Montag werden Sperrtage bleiben. Ansonsten wird es auf jeden Fall Änderungen geben je nach Lage!“ Eine Frage bleibt naturgemäß übrig, wenn man in Wels eine Bar aufmacht. Und zwar die nach dem Warum und genau auf diesem Platz mitten im Zentrum? „In Wels gibt es eine regelrechte Gastro-Meile. Der Gast hat unzählige Gastgärten, Bars und Restaurants innerhalb von ein paar Gehminuten. Ein Auto oder Taxi ist da nicht nötig, der Gast flaniert fast schon wie im Urlaub durchs Zentrum und findet alle seine Bedürfnisse erfüllt.“ Und diese Bedürfnisse lassen sich im Mojo wunderbar stillen.
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