
WELS. Neha Ghanbahadur, Arihant Seth, Aída Susana López Méndez, Allan Sanchez und Grant Pringle standen bei den „Career Talks for Internationals“ Rede und Antwort. Alle Fünf haben eines gemeinsam. Nach dem Studium ging es nicht nachhause, sondern Wels wurde zum Zuhause.
Das Motiv hinter der Entscheidung in Wels zu bleiben war Liebe. Das betrifft aber nicht nur den Partner, den sie hier kennengelernt haben, sondern auch die Liebe zum Job, den sie während der Ausbildung beispielsweise als Praktikant bekommen haben. Neha Ghanbahadur absolvierte während ihres Studiums mehrere Praktika in verschiedenen Unternehmen, ehe sie sich für eine Position bei BlueSky Energy entschied. Allan Sanchez wurde von einem Professor an seinen heutigen Arbeitgeber Fronius vermittelt und Aída Susana López Méndez startete ihre Karriere beim Startup Runtastic, dessen Entwicklung hin zum Global Player sie wesentlich mitgestaltete. In einem Punkt waren sich alle einig, wenn man längerfristig Fuß fassen will. Das Lernen der deutschen Sprache. Manche lernten das schon zu Beginn ihres Studiums, da sie in einer Zeit nach Wels kamen, als es am Campus noch keine englischsprachigen Studiengänge gab. Andere hatten zwar etwas Schonfrist, erkannten jedoch rasch nach ihrem Eintritt ins Berufsleben, dass ihnen ohne ausreichende Deutschkenntnisse wesentliche Informationen entgingen, die vor allem in Pausengesprächen und bei Treffen in der Freizeit ausgetauscht werden. Grundsätzlich sagen sie: „Die Österreicher sind aufgeschlossener und freundlicher, als sie glauben.“