HAK1 nahm an Holocaust-Gedenkmarsch in Polen teil
WELS/AUSCHWITZ. Neun Schüler der HAK1 nahmen in Polen am „March of the Living“ von Auschwitz nach Birkenau teil.
Das Projekt MoRaH – March of Remembrance and Hope – organisiert vom gleichnamigen Wiener Verein, hat Tradition in der HAK1 Wels. Heuer konnte endlich wieder eine Gruppe zeitgeschichtlich interessierter Jugendlicher aus der 4A nach Polen fahren und dort mit Tausenden Jugendlichen aus der ganzen Welt beim „March of the Living“ vom Konzentrationslager Auschwitz nach Birkenau marschieren, um der Opfer des Holocaust zu gedenken und ein Zeichen gegen das Vergessen zu setzen. Nicht nur die Stätten der Vernichtung zu sehen, sondern dort auch Zeitzeugen kennenzulernen, war eine berührende persönliche Erfahrung für jede Einzelne und jeden Einzelnen. Und es war ein beeindruckendes Gruppenerlebnis, dass es so viele Menschen gibt, die sich mit dem Nationalsozialismus und der Bedeutung der Vergangenheit auch für die Gegenwart und Zukunft beschäftigen und damit, wie Menschen manipuliert und zu unglaublichen Gräueltaten fähig werden.
Geschichte hautnah erleben
Dem neuen Schulleiter der HAK1, Gottfried Haider, selbst jahrelang Organisator dieses Projekts, war es ein großes Anliegen, dass diese Fahrt nach den Coronabeschränkungen heuer wieder unternommen werden konnte, denn das macht Geschichte lebendig und dabei lernt man viel mehr als in jedem Unterricht.
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