In der Traungasse kam viel Geschichte zum Vorschein
WELS. Derzeit sind nicht nur die Arbeiter in der Traungasse am Arbeiten. Es helfen auch Archäologen mit und begutachten die Funde. Davon gibt es sehr viele.
Sobald der Bagger in die Grube fährt, sind viele Augen auf den Aushub gerichtet. Alles wird von den Spezialisten des Bundesministerium für Kultur und Denkmalschutz unter die Lupe genommen. Unter anderem ist man bereits auf eine römische Mauer, auf Funde der ans Mittelalter anschließenden Neuzeit und auf unterirdische Gänge gestoßen.
Die Funde werden von den Spezialisten genau aufgenommen, erst danach wird die Baustelle wieder freigegeben. „Wir hoffen, die Bauarbeiten dennoch wie geplant in der zweiten Septemberhälfte abschließen zu können – vorausgesetzt, dass es nicht mehr zu längeren Verzögerungen durch Funde kommt“, ist eww Bereichsleiter Siegfried Kirchmeier optimistisch. Die eww baut und erneuert Leitungen für Gas, Wasser, Kanal, Fernwärme, legt zusätzliche Stromtrassen und neue Glasfaser-Datenleitungen und macht so die Versorgungsnetze für die Innenstadt zukunftsfit
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