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WELS. Auch in seinem 90igsten Lebensjahr kann Rudi Dietl das Schreiben nicht lassen. Auf 161 Seiten präsentiert er seine „Feuerwehr-G´schichtn“. Am Freitag, 30. September, ab 19 Uhr liest er aus seinem Werk musikalisch begleitet vom Trio Syntagma Musicum im kleinen Saal des Cordatushauses.

Rudi Dietl hat sich in seinem neuen Werk den Feuerwehren gewidmet. (Foto: Tips)
Rudi Dietl hat sich in seinem neuen Werk den Feuerwehren gewidmet. (Foto: Tips)

Rudi Dietl macht sich seit 1993 einen Namen als Geschichtenerzähler in Wort und Schrift. Er schrieb über alte Welser Wirtshäuser, die nur noch in der Erinnerung existieren. Dietl erzählte Geschichten über Welser Originale, über die Evangelische Kirche in der Stadt und noch einiges mehr. Man kann ihn ruhig als Chronist bezeichnen. Jetzt nahm sich der 90-Jährige den Feuerwehren an. Der Grund ist denkbar einfach: „Wahrscheinlich, weil ich in den von mir bereits verfassten Büchern die sehr oft uneigennützige Arbeit der Freiwilligen Feuerwehren kaum erwähnt habe. Das will ich in diesem Buch nachholen“.

Es beginnt mit der selbstverständlichen Nachbarschaftshilfe, wenn es brannte. „Ab 1867 begann man Feuerwehrstützpunkte zu schaffen. Nicht nur in den Städten, sondern auch Dörfern und Märkten“, sagt Dietl. Über die Jahrzehnte hat sich dementsprechend alles modernisiert. Dietl erzählt die Geschichten und hält fest: „Eines hat sich trotz der technischen Entwicklung des Fuhrparks und der Ausrüstung nicht geändert. Die Freiwilligkeit der Helfer in Notfällen da zu sein“. Und die Aufgaben sind ebenfalls gewachsen :Von der technischen Hilfeleistung bei Unfällen bis hin Einsätzen im Wasser der Feuerwehrtaucher.


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