Mit dem Rad zur Arbeit: Verbesserungen für Pendler gesucht
WELS. In der Stadt fällt das Radfahren leichter. Aber wie sieht es mit dem Umland aus. Vertreter von Gemeinden, Land, Behörden und auch großen Firmen erarbeiteten beim Radinfrastruktur-Dialog der Radmodellregion konkrete Ansätze, um die Infrastruktur in der Region zu verbessern.
Einige Firmen wie Fonius, wo der Dialog auch stattfand, Klinikum oder Hofer waren ebenfalls anwesend. Hier werden viele Initiativen gesetzt, um den Mitarbeitern - sofern es möglich ist- das Pendeln mit dem Rad zur Arbeit zu erleichtern. Das beginnt bei ordentlichen Abstellplätzen und reicht hin zu Dienst-E-Bikes. Insgesamt ging es viel um Vernetzung und Informationsaustausch unter den Teilnehmern. Grundsätzlich ist man sich einig, dass es nur kommunenübergreifend zu Lösungen wie Radwege und so weiter, kommen kann.
Neuigkeiten aus der Radmodellregion präsentieren Christian Hummer, Landes-Radverkehrsbeauftragter und Robert Stögner, Leiter des Mobilitätsbereichs des Klimabündnis Oberösterreich. Für mehr Klarheit zur sicheren Gestaltung von Kreuzungen wurde bei der TU Wien eine Studie zum Thema Flächenmarkierungen im Kreuzungsbereich beauftragt und in der Radmodellregionsgemeinde Marchtrenk durchgeführt. Das Resultat ist eine klare Empfehlung, den Radverkehr bevorrangt queren zu lassen und diese Radfahrerüberfahrten flächig einzufärben.
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