FH Wels: Technik, Teamwork und auch interkultureller Austausch
WELS. Mehr als zweieinhalb Wochen setzten sich 23 Studentinnen aus zwölf Ländern mit aktuellen Themen aus Technik und Naturwissenschaften auseinander. Der gesellschaftliche Aspekt kam aber auch nicht zu kurz.
Zum elften Mal gab es die „International Summer Academy in Engineering for Women“, wie das Projekt offiziell heißt, an der Fachhochschule Wels. In Workshops, Laborübungen und interdisziplinären Projekten arbeiteten sie gemeinsam an Lösungen für globale Herausforderungen – von nachhaltiger Energie über Medizintechnik bis hin zu Extended Reality Anwendungen. Roman Froschauer, Dekan der Fakultät für Technik und Angewandte Naturwissenschaften. „Unser Ziel ist es, junge Frauen weltweit in ihrem technischen Werdegang zu bestärken und ihnen zu zeigen, wie sie mit ihrem Wissen und ihren Ideen aktiv die Zukunft mitgestalten können.“
Um den MINT-Studentinnen auch Perspektiven in Forschung und Entwicklung aufzuzeigen, wurde der Austausch mit etablierten Professorinnen und Forscherinnen gefördert. „Die Vielfalt an Perspektiven und Erfahrungen ist eine enorme Bereicherung“, betonen die Organisatorinnen FH-Prof. Karin Nachbagauer, FH-Prof. Claudia Probst und Kamilla Trubicki. „Gerade in den Gruppenprojekten zeigt sich, wie wertvoll interdisziplinäres und interkulturelles Arbeiten ist – hier entstehen innovative Ideen, die weit über das Klassenzimmer hinausreichen“. Dazu besuchten die Teilnehmer Unternehmen wie Rosenbauer, Backaldrin oder Andritz. Sie erhielten exklusive Einblicke in die industrielle Praxis und konnten Kontakte zu internationalen Unternehmen knüpfen. Auch das Freizeitprogramm kam nicht zu kurz: Ob beim Besuch des Ars Electronica Centers, beim MusikfestiWels oder bei gemeinsamen Ausflügen in und rund um Oberösterreich – der interkulturelle Austausch wurde aktiv gelebt.
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