Auch im Gelände ist Will mittendrin statt nur dabei
WELS. Nach dem Auftaktsieg beim Sprinttriathlon ging es für Gerald Will (4sports.at) ins Gelände. Bei der internationalen Wolfgangsee-Challenge kämpfte er sich auf den vierten Platz.
Statt des Zeitfahrrades war nun wieder Mountain-Bike angesagt. Bei der Wolfgangsee-Challenge bedeutet dies 42 Kilometer gewürzt mit 1500 Höhenmetern. Zum Aufwärmen gab es 1500 Meter Schwimmen im See. Abgeschlossen wird das Sport-Menü noch mit einem Zehn Kilometer Lauf.
Der Welser stieg auch wie geplant nach 1500 Metern Schwimmen, dicht gefolgt von den deutschen Profis Simon Schwarz und Maximilian Kirmeier, als Führender aus dem Wasser. Mit einer Minute und 45 Sekunden Rückstand folgte der amtierende Österreichische Meister Norbert Dürauer.
Am MTB konnte der Routinier aus Wels einen Vorsprung von knapp zwei Minuten auf das deutsche Duo herausfahren, während Norbert Dürauer auf der Tragepassage am Zwölferhorn an Will vorbeistürmte. Der startete voll durch. Der Niederösterreicher ging dann mit zwei Minuten und 30 Sekunden Vorsprung auf den Welser auf die Laufstrecke. Dahinter brachten die beiden Laufraketen aus Deutschland und der Tscheche Vaclav Holub ihre Geschütze in Stellung. Nach der Hälfte der Laufstrecke musste Will zuerst Simon Schwarz und dann Maximilian Kirmeier ziehen lassen, während es gelang den heranstürmenden Vaclav Holub auf Distanz zu halten.
Überglücklich über den vierten Platz in diesem starken internationalen Feld heißt es jetzt ein paar Tage Regeneration, bis dann in zwei Wochen bei der Landesmeisterschaft über die Sprintdistanz in Garsten auf der Straße wieder die schmalen Pneus aufgezogen werden.
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