Judo: Das Quäntchen Glück fehlte bei den Welsern
WELS/GMUNDEN. Die Judo-Kämpfer des LZ Multikraft schnupperten an der Sensation beim Final Four in Gmunden. Am Ende mussten sich die Welser aber knapp den Galaxy Tigers mit 3:4 geschlagen geben.
„Der Titel war auch heuer möglich, am Ende hat nur wie schon voriges Jahr etwas Glück gefehlt, so dass am Anfang die Enttäuschung nach diesem knappen Ergebnis tief gesessen hat. Aber am Ende bleibt der Stolz auf die junge Mannschaft, die schon die ganze Saison hervorragende Leistungen gebracht hat und das Finale gegen den Titelfavoriten bis zum letzten Kampf offener gehalten hat, als viele glaubten“, erklärte Coach Thomas Haminger nach dem Final-Krimi.
Zweimal die volle Distanz
Bereits im Halbfinale mussten die Welser bis zum letzten Kampf zittern. Mit 4:3 setzte sich das LZ durch. Punkte machten Leon Tschilikin, Thomas Ecker, Krisztian Toth und Alexander Kaserer. Damit war alles für das Finale gegen die Wiener gerichtet.
Das Finale war ein hin und her. Beim Stand von 3:2 fehlten den Welsern nur noch ein Sieg zum Titel. Doch die Wiener zeigten sich gnadenlos und setzten sich mit 4:3 knapp aber doch durch. Die Final-Punkte für das LZ Multikraft Wels machten Issa Naschcho, Krisztian Toth und Erkhembayar Battogtokh.
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