Wenn das familieneigene Wirt-Gen voll und ganz ausgelebt wird

80 Plätze innen und dazu im Gastgarten Platz für 100 Menschen. Dazu gibt es gut bürgerliche warme und kalte Küche. Dazu passend die Getränke von Säften bis hin zu Wein, Bier und Most. Der Laahener Wirt ist ein Wirtshaus im klassischen Sinn. Es lässt sich zum Reden verweilen, aber auch ausgezeichnet speisen. Diesen Anspruch stellt der 23-jährige auch an sich selbst: „Ich will gut bürgerliche österreichische Küche modern verpacken und servieren. Die Menschen sollen sich wohlfühlen und eine gemütliche Zeit verbringen“, so der 23-jährige. Dabei muss auch das Rundherum passen. Die Wirtsstube ist mit Holz ausgelegt und der Gastgarten sauber und aufgeräumt und die Kellner freundlich und nett. Neben Mittagsmenüs wird saisonal abgestimmt gekocht und auch für Feiern alle Art ist Platz genug.

Gas geben

Gelernt hat der Jungwirt Koch und Konditor. Doch der Beginn seiner Gastronomie-Karriere hat bei der Geburt beginnen: „Ich glaube, dass man mir das Wirt-Sein in die Wiege gelegt hat“, erklärt Karlovits. Der Name steht für Wirtshaus-Tradition und die Mutter Dagmar schwingt nicht nur den Kochlöffel, sondern hilft auch sonst, wo es nur geht. Sei in den Vorbereitungen, der Planung und so weiter. Die ersten Wochen waren intensiv. Vor allem der Sonntag wird von den Gästen sehr gut angenommen: „Wir mussten leider auch schon Gäste abweisen, weil wie bummvoll waren. Es empfiehlt sich zu reservieren. Wir freuen uns über jeden Gast“, meint der ambitionierte junge Mann, der zuletzt Souschef im Gasthaus Schwarzgrub in Weibern war.

Die Registrierkassa

Bleibt noch die Frage nach der Registrierkasse: „Die ist uns am Eröffnungstag ausgefallen. Unser technischer Berater Werner Aichhorn hat sie sofort repariert. Ansonsten habe ich keine Zeit an die Kassa zu denken . Ich muss mich um die Gäste kümmern“. Und das von Donnerstag bis Montag von 10 bis 23 Uhr.