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Holter optimiert Logistik Abläufe mit „Fredl“ und „Gust“

Gerald Nowak, 09.06.2017 08:56

WELS. Im Zentrallager des Sanitär- und Heizungsgroßhändlers Holter gibt es zwei neue Kollegen. „Fredl“ und „Gust“ sind Teil eines innovativen Transportsystems (FTS), das die Abläufe optimiert.

Fatih Özalp, Qualitätssicherung, und Lukas Vormair, Leitung Standorte Logistik, (im Bild von links) mit den beiden von den Mitarbeitern „Fredl“ und „Gust“ getauften neuen Helfern im Holter-Zentrallager. Foto: Holter

Linde Fördertechnik hat dieses System entwickelt. Teil dieses Systems sind zwei automatisch gesteuerte Flurförderfahrzeuge, die beladene Paletten eigenständig von definierten Plätzen, sogenannten Bahnhöfen, im Lager abholen und in die Versandhalle an dafür eingerichtete Zielplätze bringen. „Ist eine Palette fertig kommissioniert, stellen die Mitarbeiter sie an einem der Bahnhöfe ab und rufen per Knopfdruck das Transportfahrzeug. Dieses übernimmt dann eigenständig den Transport von dort an den definierten Zielplatz“, erklärt Lukas Vormair, der bei Holter die Logistik in den Standorten leitet.

Warentransporte

Die fahrerlosen Fahrzeuge werden vorwiegend für Warentransporte auf den längeren Wegstrecken zur Versandhalle eingesetzt. Die Mitarbeiter können sich so auf die Kommissioniertätigkeit konzentrieren, es bleibt weniger Arbeitszeit auf diesen langen Hin- und Retourwegen liegen. Aktuell übernehmen die beiden Fahrzeuge etwa 150 Fahrten pro Tag.

Festgelegte Routen

Ferdl und Gust  sind lasergesteuert und befahren eigens dafür festgelegte Routen. Für die Sicherheit der Personen, die sich im Lager aufhalten und arbeiten ist mit modernster Kameratechnik gesorgt. Damit erkennen die Fahrzeuge Hindernisse am Weg und halten an, um einen Zusammenstoß zu vermeiden.


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