Abschied nehmen: "Für mich ist das ein schöner, erfüllender Beruf"
WELS/MARCHTRENK. Trauernde am Weg des Abschieds ein Stück weit einfühlsam begleiten: Das ist für Birgit Loizenbauer von der „Wels Bestattung“ und „Marchtrenk Bestattung“ eine Berufung.
Oft ist da nach dem Tod eines Angehörigen einfach nichts. Leere. Keine Vorstellung davon, was zu tun ist. Keine Idee, wie die Verabschiedung ablaufen soll. Und dann steht einem auch noch der Gang zum Bestatter bevor. „Wir können keinem Menschen die Trauer abnehmen, aber ihn bei jedem Schritt des Abschieds unterstützen“, versichert Birgit Loizenbauer. „Das tun wir sehr gerne. Und man spürt dann förmlich die Erleichterung, wenn wir den Menschen Punkt für Punkt abnehmen. Wir erfahren oft ganz große Dankbarkeit. Man gibt, aber bekommt wirklich sehr viel zurück. Für mich ist das ein schöner, erfüllender Beruf!“
Letzten Dienst erweisen
Hinterbliebene seien selbst für kleine Hilfen sehr dankbar, schildert Birgit Loizenbauer. Und ist es nur der Hinweis, dass das Foto für die Parte kein gestelltes Studioporträt sein muss, sondern auch eine Szene aus dem Leben, an die man sich gerne erinnert, sein kann. Oder der Vorschlag, dass man bei der Trauerfeier auch Dinge, die dem oder der Verstorbenen wichtig waren, in den Blickpunkt rücken könne – wie zuletzt eine mit Blumen geschmückte Harley Davidson bei der Begräbnisfeier. Oder Musik zu spielen, die er oder sie gerne gehört hat. „Wir ermutigen dazu. Manchmal wollen die Hinterbliebenen damit ihrem oder ihrer lieben Verstorbenen einen letzten Dienst erweisen.“
Mitarbeiter entlasten die Angehörigen
Nach dem Tod eines Angehörigen sollen die Hinterbliebenen zuerst die Bestattung kontaktieren, auch wenn noch keine Sterbeurkunde ausgestellt ist. Die Mitarbeiter der Bestattung Wels und Marchtrenk entlasten von der ersten Minute an und sind einfühlsame Begleiter auf dem Weg des Abschieds. Sie nehmen sich gerne Zeit, beraten, unterstützen, organisieren, klären und beantworten kompetent alle Fragen.
„Wir nehmen uns Zeit“
Die Büros in Wels und Marchtrenk stehen übrigens jedem offen: „Wir freuen uns über Menschen, die sich einfach informieren wollen – und nehmen uns gerne Zeit dafür“, versichert Birgit Loizenbauer.
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