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Kooperationen erleichtern wichtige Projekte in der Infrastruktur

Gerald Nowak, 09.04.2019 11:09

WELS. „Nach so einem Tag weiß man, wie es wirtschaftlich und auch darüber hinaus in einem Bezirk zugeht“, erzählt Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner über seine Tour durch die Bezirke. Obwohl in der Region Wels hat der Aichkirchner quasi ein Heimspiel.

Besuch bei Rico Elastomere Projecting in Thalheim (v.l.): Tanja Spennlingwimmer, Business Upper Austria, Eigentümer Gerhard Kornfelder, Eigentümer Johannes Grabner, Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner, Eigentümer Alfred Griesbaum, Geschäftsführer Markus Nuspl. Foto: Land OÖ/Heinz Kraml

Der Tag begann mit einem Unternehmerfrühstück bei der Wirtschaftskammer. Dann fuhr Achleitner zur Thalheimer Firma Rico, die Kunststoffe herstellt. Nach Besuchen bei BRP-Rotax in Gunskirchen und Techquadrat in Marchtrenk standen am Abend Gespräche mit Bürgermeistern und Gemeinderäten auf dem Programm. Neben seinem „Fit for Future Oberösterreich 2030“-Programm ging es auch um das weite Themenfeld Kooperationen. Der Wirtschaftspark Voralpenland ist ja so ein gemeindeübergreifendes Kooperationsprojekt. Durch die 100.000 Euro Förderung aus dem Wirtschaftsressort ist es nun möglich, mit einem Mitarbeiter professioneller in die Vermarktung zu gehen. Obwohl nicht alle Kommunen beim Wirtschaftspark mitmachen (Marchtrenk, Sattledt und Thalheim fehlen), ist sich Achleitner sicher: „Das Denken bis zur eigenen Gemeindegrenze ist kein zukunftsfähiges Konzept. Für die Raumplanung sind solche Zusammenschlüsse wichtig, sonst können wir keine großen Infrastrukturprojekte machen.“ Vor allem dann nicht, wenn es um den Ausbau der Infra­struktur geht. Damit ist naturgemäß vor allem die Diskussion um die Bundesstraße 1 im Bereich Marchtrenk gemeint. Dass der Ausbau notwendig ist, ist für Achleitner klar: „Wir wollen alle zu einer raschen und guten Lösung kommen.“


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