Raumplanung, Grünflächen und Wohnen: Viele Themen im Visier
MARCHTRENK. Die Stadt-Entwicklung schreitet weiter voran. „Wir werden konstruktiv und kreativ bei den Bürgern bleiben. In den nächsten Wochen und Monaten werden wir diese Ideen präsentieren“, meint der frisch angelobte Bürgermeister Paul Mahr (SP).
„Wir müssen bei vielen Dingen - vor allem bei der Raumplanung oder bei Grünflächen - jetzt genau hinsehen und jetzt Zeichen setzen. In diesen Bereichen werden wir neue Wege gehen für die Zukunft der Stadt“, ist der Bürgermeister überzeugt. Es geht darum nicht nur kurzfristig Maßnahmen zu setzen, sondern die Stadt für die kommenden 20, 30 Jahre zukunftsfit zu machen. „Wenn jetzt wir die Rahmenbedingungen schaffen und uns Möglichkeiten sichern, dann können die nächsten Generationen darauf aufbauen“, so Mahr.
Aufbauen ist auch das richtige Stichwort. Denn was den Lärmschutz auf der Autobahn betrifft wird sich in den kommenden Jahren etwas tun: „Nach derzeitigen Stand wird es in den Jahren 2024 und 2025 sein, wo sich hier etwas verbessern wird“, meint Mahr. Das bedeutet auch, dass der vierstreifige Ausbau der Bundessstraße 1 erst danach passieren wird: „Aber wir werden die Zeit nützen hier eine moderne Straße zu planen. Die Entwicklung der Leitbetriebe in der Region ist hervorragend. Mehr Arbeitsplätze bedeutet aber auch ein erhöhtes Verkehrsaufkommen“, rechnet der Bürgermeister vor. Deswegen ist es notwendig eine zukunftsfitte Straße zu bauen und auch weitere Investitionen beispielsweise in den öffentlichen Nahverkehr zu setzen und weiter „Wir werden uns das generell im gesamten Stadtgebiet sehr genau anschauen müssen“.
Wohnen und Pflege
Zwei weitere große Zukunftsthemen sind für Mahr Wohnen und auch Pflege. Mieten werden immer teurer und die Betriebskosten steigern: „Wir werden uns auch hier überlegen, wie wir hier dee Bevölkerung kreativ helfen können“. Es gibt auch die gesellschaftliche Verantwortung in der Pflege weiter Akzente zu setzen: „Was wir von der Stadt aus machen können, werden wir hier auch tun. Aber es braucht mehr Unterstützung von Land und Bund“.
Neue App
Neben der Guute Card und dem Marchtrenker Zehner existiert mit einer neuen App ein neues digitales Werkzeug in der Kundenbindung: „Mit der Einführung der #meinmarchtrenk App ermöglichen wir auch Kleinbetrieben und Vereinen, sich zu präsentieren und können aufzeigen, welche tollen Angebote in der Stadtgemeinde erhältlich sind“, erklärt Jennifer Brandstätter vom Standortmarketing. Der Bürgermeister ergänzt: „In Marchtrenk werden die vielfältigen Info-Kanäle von der Bevölkerung bereits sehr gut ange-nommen und die Erreichbarkeit der Bürger ist sehr erfolgsversprechend – die nächsten Apps sind in Ausarbeitung“. Der Download ist kostenlos – bei teilnehmenden Betrieben können durch das Scannen des QR-Codes auf der Rechnung Punkte gesammelt und gegen Prämien eingetauscht werden. Informationen zu der App gibt es unter www.marchtrenk.at
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