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Bildungsminister Polaschek verkündet in Wels Rekordausbau an FH-Plätzen

Mag. Ingrid Oberndorfer, 18.07.2024 16:08

WELS. Vor 30 Jahren, im Herbst 1994, sind die ersten Fachhochschulstudiengänge in Österreich gestartet. Dieses Jubiläum nahm Bildungsminister Martin Polaschek zum Anlass bei einem Besuch am Campus Wels „den bislang größten Ausbauschritt seit der Jahrtausendwende“ anzukündigen. So werden ab dem Studienjahr 2025/26 in ganz Österreich 800 zusätzliche bundesfinanzierte Fachhochschulstudienplätze zu Verfügung stehen. Die FH Oberösterreich erhält so 75 neue Plätze.

v.l. Bildungsminister Martin Polaschek, der designierte Präsident der Fachhochschule Oberösterreich, Michael Rabl und Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner freuen sich über die zusätzlichen Studienplätze in Oberösterreich. (Foto: Christian Pecksteiner)

Bei seinem Besuch am Campus Wels überzeugte sich der Bildungs-, Forschungs- und Wissenschaftsminister gemeinsam mit Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner von der hohen Qualität der Ausbildung an den oberösterreichischen Fachhochschulen: „Die Fachhochschulen sind eine unverzichtbare Säule unseres Hochschulsystems. Anlässlich des 30. Jubiläums ihrer Erfolgsgeschichte habe ich mich dazu entschlossen, einen Rekordausbau der FH-Plätze bis 2025/26 Fachhochschulen in allen Bundesländern vorzunehmen. Oberösterreich profitiert umfangreich von dem Rekordausbau und bekommt so insgesamt 75 neue Plätze“, so Polaschek.

Diese 800 zusätzlichen Plätze sind mehr als das Doppelte der 350 zusätzlichen Anfängerplätze, die im aktuellen Fachhochschulentwicklungs- und Finanzierungsplan angeführt werden und sogar um 100 Plätze mehr als in der aktuellen Ausschreibung für den FH-Ausbau 2025/26 ursprünglich vorgesehen waren.

Neue Studienrichtungen Energiemanagement und Technische Medizin

„Die FH OÖ als forschungsstärkste Fachhochschule erhält so weitere wichtige Impulse“, freut sich Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner. „Der Schwerpunkt liegt damit erneut im entscheidenden MINT-Sektor, aber auch im Bereich der Digitalisierung. Damit können wir in den kommenden Jahren noch gezielter Fachkräfte für unsere Industrie und Wirtschaft ausbilden. Die FH OÖ als forschungsstärkste Fachhochschule erhält so weitere wichtige Impulse“, bekräftigt Achleitner anlässlich des Besuchs. „Damit können wir ab dem Studienjahr 2025/26 neue, zukunftsweisende Studienrichtungen wie Energiemanagement und Digitalisierung sowie Personalisierte Technische Medizin anbieten“, so der Landesrat.

Nutzen für Wasserstoffforschungszentrum

Der Studiengang „Energiemanagement und Digitalisierung“ wurde von der FH OÖ entwickelt und ist in Zusammenhang mit dem neuen Wasserstoffforschungszentrum in Wels strategisch sinnvoll. Der Studiengang „Personalisierte technische Medizin“ ist eine Kooperation der FH OÖ mit der Johannes Kepler Universität (JKU).


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