HLUW Yspertal: Schülerin besucht Patenkind in Ecuador
YSPERTAL/QUITO. HLUW-Schülerin Julia Siegel verbrachte sechs Wochen in Ecuador. Dort besuchte sie auch das Patenkind der Schulgemeinschaft.
„Gerade in der Adventzeit sollen Werte wie soziale Gerechtigkeit, soziales Engagement und Nächstenliebe in den Vordergrund gerückt werden“, so das Credo der HLUW Yspertal. Die HLUW-Schülerin Julia Siegel, besuchte für ihre Diplomarbeit Ecuador. In Zusammenarbeit mit der Universität Göttingen konnte Siegel sechs Wochen in den Bergregenwäldern des Podocarpus-Nationalparks verbringen. „Schon Charles Darwin und Alexander von Humboldt erforschten auf ihren Reisen den enormen Reichtum der einzigartigen Fauna und Flora Ecuadors“, so die Schülerin. Sie konnte im Zuge ihres Ecuador-Auftenhalts auch das SOS-Kinderdorf in der Hauptstadt Quito besuchen. Dort lebt ein Patenkind der Schulgemeinschaft Yspertal.
Elf Patenschaften
Das Patenkind Carmen bekommt im SOS-Kinderdorf die Möglichkeit zusammen mit ihren Geschwistern in einer behüteten Umgebung aufzuwachsen und zur Schule zu gehen. „Es war schön zu erleben, welch ein glückliches Leben den Kindern durch das SOS-Kinderdorf ermöglicht wird“, freute sich die HLUW-Schülerin. Seit mittlerweile mehr als zehn Jahren unterstützt die HLUW Yspertal Patenkinder aus SOS-Kinderdörfern in Nepal, Togo, Südafrika und Ecuador. Derzeit werden elf Kinder im Rahmen des Projekts „Patenschaften“ von einer der Übungsfirmen der Schule betreut. Heuer konnte die Schule wieder 4.092 Euro an SOS-Kinderdorf übergeben. „Damit ermöglichen wir den Kindern direkt in ihren Heimatländern eine Ausbildung und bessere Zukunftschancen“, erklärt Andrea Reber, unterrichtende Übungsfirmenprofessorin an der HLUW.
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